Um die Entwicklung des Menschen auf der Erde zu verstehen ist es wichtig anzuerkennen, dass es außerirdische Zivilisationen gibt, die auf unterschiedliche Art auf die Entwicklung des Menschengeschlechts Einfluss nehmen. Die Gemeinsamkeit von Mensch und Vertretern außerirdischer Welten ist die Eigenschaft des „beweglichen Verstandes“, als Unterscheidung zur Tierwelt mit einem unbeweglichen Verstand. Der Unterschied besteht darin, dass die außerirdischen Zivilisationen keine Seele besitzen, was bedeutet, dass sich deren Gefühlswelt von der unseren wesentlich unterscheidet.
Die Verstandeswelt war nicht in der Lage zu erkennen, wohin diese junge Zivilisation auf der Erde steuert. Ihre wilden Auswüchse waren ihnen völlig unverständlich. In der Folge gab es zwei unterschiedliche Strömungen innerhalb der außerirdischen Welten.
Die Vertreter der anderen Richtung sahen in der Unberechenbarkeit der menschlichen Gesellschaften eine Gefahr für das Weltall. Sie beschlossen deshalb, die Menschheit zur Selbstvernichtung zu führen, was sie insbesondere durch die Einführung des Geldsystems versuchten. Eine direkte Zerstörung der Menschheit ist ihnen aufgrund der Gesetze des Schöpfers nicht gestattet.
Inhaltsübersicht
Einflussnahme außerirdischer Zivilisationen auf die Menschen mittels ausgewählter Medien
Der Entwicklungsweg des Menschen unterscheidet sich von dem der Bewohner des Weltalls
Da der Mensch sich auf einem unbekannten Weg bewegte, konnte er leicht ins Chaos abgleiten und eine Vielzahl von Fehlern machen, für welche er unweigerlich Bestrafungen erleidet. Und so hat der Verstand im Weltall über viele Jahrhunderte versucht, dem Menschen zu helfen, seinen Entwicklungsweg zu berichtigen. Während die Außerirdische Welt die Entwicklung der Menschheit beobachtete, ist sie einst zu der richtigen Schlussfolgerung gekommen, dass für den Menschen die geistige Entwicklung charakteristisch ist, jedoch auf keinen Fall die wissenschaftlich-technische. Und so hat sie begonnen, auf ihre Weise dabei mitzuwirken. Zu der Feststellung, dass die Menschheit ihren eigenen Gott hat, ist der Außerirdische Verstand allerdings erst gelangt, nachdem er das Leben der Menschen ausgiebig studiert hatte und seinerzeit erkannte, dass jemand das menschliche Geschlecht fürsorglich und geduldig führt. Denn der Außerirdische Verstand hat keinerlei Beziehung zum Himmlischen Vater, weil niemand außerhalb der Erde Geistiges Gewebe besitzt.
Euer Vater verkündet niemals Seine Göttlichen Pläne, denn in Ihm ist die Wahrheit, und die Wahrheit benötigt keine zusätzlichen Überlegungen. Darum weiß niemand im Weltall von dem Weg, welchen der Vater dem Menschengeschlecht bereitet. Daher auch der natürliche Versuch vonseiten des Weltalls, die Menschen durch das Bewusstsein zur geistigen Entwicklung zu bringen. Und im Sinne des Alleinigen haben hoch entwickelte Welten auf der Erde die verschiedensten Übungen verbreitet, die angeblich die Geistigkeit entwickeln, so wie auch viele weise Gedanken, die angeblich zur Geistigkeit führen sollten. Und eben auf diese Weise wurden auf der Erde – orientiert an der Grundlage des Bewusstseins des Menschen – die grundlegenden geistigen Wege offenbart, welche dann die Weltkulturen erschaffen haben.“
Letztes Testament: Vorverkündigung, Vers 85ff.
Es gibt viele außerirdische Welten
„Seit jener Zeit, als der Mensch seine Einzigartigkeit offenbarte, widmete das Weltall seine angespannte Aufmerksamkeit diesem unbekannten Entwicklungsweg und begann ihn zu studieren. Denn im Weltall weiß niemand, was Liebe ist, da nicht eine Welt das Geistige Gewebe besitzt, weshalb der Weg der Entfaltung der Seele keinem bekannt ist. Die Tatsache aber, dass sich viele Vertreter der außerirdischen Vernunft mit Worten der Liebe an euch wenden, ist nur das Benutzen einer Terminologie, die eurem Herzen nahe steht.“
Letztes Testament: Treffen mit Vissarion, Teil 6, Frage 70
Was unterscheidet sie von uns Menschen hier auf der Erde, und was haben wir gemeinsam?
Letztes Testament: Die Letzte Hoffnung, Kap 2, Vers 47ff.
„Eure älteren Verstandes-Brüder kamen einst, nachdem sie eure Entwicklung einige Zeit studiert hatten, zu dem Schluss, dass Jemand euch führt, jemand, zu Dem sie keinerlei Beziehung haben.
Die Beschaffenheit des Daseinsgesetzes eures Vaters ist derart, dass die Welt des Verstandes im Weltall absolut nicht in der Lage ist, das Dasein des Großen Gottes des Menschengeschlechts auf irgendeine nur mögliche Art und Weise festzustellen. Aber sie sind fest davon überzeugt, dass es Ihn gibt.“
Letztes Testament: Die Letzte Hoffnung, Kap. 1, Vers 58ff.
Zwei Lager unter den außerirdischen Zivilisationen
Auf deren Grundlage sich zwei gegenüberstehende Lager entwickelten: eine Art positive und negative Welten.
Diese lang vergangenen Zeiten wurden durch die Erscheinung der Zivilisation Luzifers gekennzeichnet, die sich vom gemeinsamen Entwicklungsweg der Vernunft entfernte und sich auf einem anderen Weg entwickelte, doch die Harmonie des materiellen Daseins nicht verließ. Über diese Geschichte erzählt die Heilige Schrift kurz. Das ist die Legende vom gefallenen Engel, wo einer der Engel vor dem Antlitz des großen Schöpfers rebellierte, doch vor dem Schöpfer der materiellen Welt.
Diese beiden materiellen Welten bekriegen sich nie offen. Das erlaubt die Größe ihres Verstandes nicht, denn ihnen ist sehr wohl bewusst, wie katastrophal die Folgen sein werden, da die technischen Möglichkeiten unwahrscheinlich gewaltig sind.
Doch indem sie sich im Weltall ausbreiten, versucht jede dieser Welten den größten Einfluss auf die eine oder andere junge, sich entwickelnde Welt, zu bekommen, wobei die Bedingungen einer Einwirkung für alle die gleichen sind: sie dürfen die Grenze des gewaltsamen Einflusses in die Entwicklung der jungen Welt nicht überschreiten.
Unter solchen Bedingungen versuchen heute zwei sich gegenüberstehende Welten auf jeden von euch Einfluss zu nehmen.“
Letztes Testament: Treffen mit Vissarion, Teil 6, Frage 71
Letztes Testament: Buch der Ansprachen, Kap. 30, Vers 42.
Den menschlichen Verstand kann man leicht beeinflussen
Doch Ich sage euch wahrlich: Der menschliche Verstand ist zu jung und primitiv. Man kann ihn leicht in verschiedene Richtungen führen seitens eines höheren Verstandes.
Der Verstand der anderen Welten, die euch zu führen versuchen, übersteigt tausende Male den Verstand von jedem von euch. Und es ist nicht schwer, in euer Bewusstsein einen scheinbar logisch richtigen Gedanken zu legen, als würde er euch zum Licht führen, der jedoch eigentlich in eine Grube führt. Und des Weiteren, in Abhängigkeit von der Reinheit der Seele und der Fähigkeit, der Stimme des Herzens zu vertrauen, nehmt ihr den entstandenen Gedanken auf und bringt entweder Licht oder Finsternis. Wobei ihr die Finsternis mit dem vollkommenen Glauben bringt, es sei Licht. „
Letztes Testament: Treffen mit Vissarion, Teil 6, Frage 72
Wie die Vertreter außerirdischer Zivilisationen das Vertrauen des Mediums erlangen
Dann versucht man mit Zeichen- oder Sprechformen die Empfänglichkeit des Bewusstseins zu testen.
Und weiterhin, indem man das Niveau der Empfänglichkeit des Bewusstseins berücksichtigt, wird dem Menschen jene Information gegeben, an die er glaubt. Dies wird von wunderbaren, lebendigen, sichtbaren Bildern begleitet.
Da er nicht auf die gewachsene innere Bedeutsamkeit achtet, fühlt der Unglückliche das Bedürfnis, der Welt das „einzigartige Wissen“ zu offenbaren, das vorerst nur ihm bekannt ist. Viele der Unglücklichen sehen die lebendigen Gestalten der sich an sie wendenden „Heiligen“, der „Mutter Maria“, „Jesus“ oder „Meister aus Shambala“ oder andere „östliche Meister“. Und diese offenbaren ihnen das Geheimnis der baldigen Wiederkunft und das, was sie den Menschen mitteilen müssen, damit sie gerettet werden und zur höheren Vollkommenheit gelangen.
Doch es gibt auch solche, die einem besonderen Einfluss unterliegen. So einem Unglücklichen wird logisch bewiesen, dass ihm der Stempel einer außerordentlichen Auserwähltheit aufgedrückt worden ist, und dass sich scheinbar der Himmlische Vater selbst an ihn wie an einen Sohn wendet, den Er zur Rettung der Menschheit ausgesandt hat.“
Letztes Testament: Treffen mit Vissarion, Teil 6, Frage 73
Vorsicht beim Empfangen von Informationen
Letztes Testament: Buch der Ansprachen, Kap. 18, Vers 54ff.