Im Süden Sibiriens legte Vissarion den Grundstein für eine neue Gesellschaft, indem er eine Gruppe von Menschen um sich sammelte die bereit waren zu versuchen, ihr Leben gemäß den im Letzten Testament aufgezeichneten Gesetzen für eine neue Menschheit zu gestalten.
„Die Aufgabe jener, die beginnen, ihre Augen zum Guten und Lichten zu öffnen, ist es – zu versuchen, ein Modell einer neuen Gesellschaft aufzubauen, wenn auch nur eine kleine neue Gesellschaft, doch Anstrengungen zu unternehmen und zu versuchen, sie aufzubauen, um ihre Kinder in dieses Modell einzufügen und ihnen eine neue Bildung zu geben auf einer anderen Grundlage, ohne den Begriff der Aggression überhaupt, in welchem Sinne auch immer.“ Letztes Testament: Vadims Berichte, Teil 6, Kap. 38, Vers 5
So begannen im Jahr 1993 die Nachfolger in bereits vorhandenen Dörfern der Region Kuragino zu siedeln, wo aufgrund der Landflucht so manch leerstehendes Haus zu finden war. Im Laufe der Jahre wuchs die Gemeinschaft sehr schnell zu einigen Tausend Bewohnern heran. Viele neue Blockhäuser wurden nach erprobter sibirischer Bauweise errichtet.
Zum zentralen Dorf entwickelte sich Petropavlovka, wo auch ein neuer Tempel errichtet wurde. (s. Foto links!)
Bald darauf wurde begonnen, inmitten der urwüchsigen Taiga eine neue Siedlung zu errichten, die offiziell als „Stätte der Morgenröte“ bezeichnet wird, und in der heute etwa 100 Familien leben, auch Vissarion mit seiner Familie. In der noch größeren Abgeschiedenheit von der übrigen Welt kann man noch ungestörter eine neue Gesellschaft nach neuen Gesetzen aufbauen.
Der Tiberkul See – davor links die „Stätte der Morgenröte“
Die Hauptaufgabe der Mitglieder der Gemeinschaft besteht darin, eine Einige Familie zu bilden.
Wie wir Menschen miteinander leben sollten …
Unterscheidung zwischen dem Schöpfer des Weltalls, dem Gott des Alten Testaments, und dem Himmlischen Vater, dem Gott des Neuen und des Letzten Testaments. Der Himmlische Vater ist der Schöpfer der menschlichen Seelen, der Vater der Menschheit. Die Seele als – bildlich gesprochen – Funke Gottes in uns stellt die Verbindung zwischen Ihm und uns Menschen her.
Themen im Buch der Ansprachen Die hier angegebenen Kurzinformationen sind keine offiziellen Überschriften der Kapitel. Sie dienen nur der groben Orientierung
„Das Wichtigste ist die Bemühung, einander zu verstehen, den Menschen so zu nehmen wie er ist. Er ist ein Bruder. Man muss ihn verstehen mit seiner inneren Welt. Das ist eine wunderbare Welt. Sie ist einmalig, unschätzbar.
In eurem Leben sollt ihr bestrebt sein, einander zu verstehen, zu verstehen, wenn ihr eine Schwäche bei ihm spürt, dann seid ihr mit eurer starken Schulter immer in seiner Nähe, und stützt den Bruder, wenn er wankt.“
Kapitel 1:Die Entstehung des Universums Kapitel 2:Der Versuchung Widerstand leisten Kapitel 3: Schritte auf dem Weg in die Ewigkeit Kapitel 4: Vom Reich der Gewalt zum Reich der Seele Kapitel 5: Der Weg der Seele nach dem Tode Kapitel 6: Der Geist des Bösen Kapitel 7: Liebe, Partnerschaft und Familie Kapitel 8: Der Einheitliche Weg des Aufstiegs Kapitel 9: Der Alleinige und der Himmlische Vater Kapitel 10: Das Wesen des Menschen Kapitel 11: Vorsehung, Schicksal und Freie Wahl Kapitel 12: Die Suche nach Vervollkommnung
Das Nachwort
Wir nehmen die Realität niemals so wahr, wie sie ist, sondern durch ein geistiges Prisma war, was unserer inneren Gefühlswelt entspricht.
Wenn wir meinen, einem anderen etwas von der Wahrheit erklären zu müssen, so sollte uns bewusst sein, dass ein Blinder einen Blinden führt.
Der Wahrheit kann man nur entsprechen, indem man sie in die Tat umsetzt.
Weisheit wird nur durch eigene Erfahrung gewonnen – nicht aber durch Philosophien.
Wir sollen dem Himmlischen Vater ähnlich sein – ein Schöpfer der Liebe, der Schönheit und des Lichts.
Jeder Mensch hat eine spezifische Aufgabe, die nur er erfüllen kann.
An allen Leiden und Kriegen, die irgendwo in der Welt stattfinden, ist jeder von uns schuld.
„Ich bin erneut zu euch gekommen, um euch mit eurem Himmlischen Vater zu vereinen.“
Der Mensch kann gefährlicher werden als ein Raubtier.
Ein Raubtier unterliegt den Gesetzen der Harmonie und überschreitet niemals die Grenzen dieser Gesetze.
Der Mensch dagegen ist aufgrund seines freien Willens durchaus in der Lage, diese Grenzen zu überschreiten, und kann dadurch unermessliche Zerstörung und Leid hervorzurufen
Israel 1994
„Wahrlich, im Namen Gottes, im Namen des Lebendigen Gottes, sage Ich euch: Alles Versprochene geschieht bereits.
Und jetzt erkennt ihr das, was der Vater euch geweissagt hat.
Jetzt wird vor euch eine Linie erscheinen, die Richtig und Falsch voneinander scheidet, Weizen und Spreu.
Jetzt erkennt ihr den großen Ruhm eures Vaters.
Wahrlich, so sei es! Amen.
„Ein demütiger Mensch versteht das Glück seines Lebens. Er ist glücklich darüber, dass ihm das Leben von Gott gegeben wurde. Ein größeres Glück gibt es nicht. Es gibt kein größeres Glück als das, dass ihm das Leben gegeben wurde.
So lebt denn! Trinkt dieses Leben! Trinkt das, was um euch herum geschieht. Denn dieser Duft ist wunderbar. Man muss lernen es zu trinken.
Und bedenkt, euer Glück ist euer Leben. Und ein trockenes, verschimmeltes Brot in euren Händen, das bedeutet schon ein noch größeres Glück, zusätzlich zu eurem Glück. Und wird es euch von jemandem genommen – das Glück bleibt bei euch; – ihr lebt.
Aber der Mensch ist gewohnt, viel in den Händen zu haben. Nur trockenes Brot reicht ihm nicht. Er verlangt nach weicherem, und nach mehr. Wenn euch nur ein wenig von dem Vielen genommen wird, dann bedeckt plötzlich großer Kummer das Gesicht des Unglücklichen. Und wo ist sein Glaube?“
Jeder Mensch sieht die Realität durch eine Brille, deren Färbung seiner inneren Gefühlswelt entspricht. Die Welt durch eine rosarote Brille zu betrachten, ermutigt zum Erschaffen des Positiven; durch eine schmutzige Brille sieht man vorwiegend das Negative, was zum Streiten und Kämpfen ermutigt.
„Und bedenkt, euer Glück ist euer Leben. Und in eurer Hand nur ein trockenes, verschimmeltes Brot – das bedeutet schon ein noch größeres Glück, zusätzlich zu eurem Glück. Und wird es euch von jemandem genommen – das Glück bleibt bei euch; ihr lebt.“
„Ein demütiger Mensch versteht das Glück seines Lebens. Er ist glücklich darüber, dass ihm das Leben von Gott gegeben wurde. Ein größeres Glück gibt es nicht. Es gibt kein größeres Glück als das, dass ihm das Leben gegeben wurde.
So lebt denn! Trinkt dieses Leben! Trinkt das, was um euch herum geschieht. Denn dieser Duft ist wunderbar. Man muss lernen es zu trinken.“
„Aber der Mensch ist gewohnt, viel in den Händen zu haben. Nur trockenes Brot reicht ihm nicht. Er verlangt nach weicherem, und nach noch mehr. Wenn euch nur ein wenig von dem Vielen genommen wird, dann bedeckt plötzlich große Sorge das Gesicht des Unglücklichen. Und wo ist sein Glaube?“
Sprecher: „Was geschieht mit Vissarion und seiner Gemeinschaft, wenn seine Tage auf der Erde vorüber sind? Hat er seinen Nachfolgen über das Ende seines Göttlichen Plans erzählt?“
Vissarion: „Ich muss erst einmal fühlen, dass diese Situation auf uns zu kommt. Dann werde ich es deutlich machen. Aber im Moment fühle ich es noch nicht. Ich fühle es nicht, das heißt, es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Andererseits, wann werden die Menschen beginnen das zu tun, was sie schon von mir gehört haben. Da liegt noch viel Arbeit vor uns. Es reicht nicht, die Menschen in einer Art Arche zu sammeln. Man muss sie auch anleiten, bevor sie beginnen können, eine neue Menschheit aufzubauen. Es gibt noch viel zu tun. „
Sprecher: „Nach drei Tagen in der Gemeinschaft gewährte man uns ein Interview. Und wir fragten ihn direkt, warum, glaubt er, hat Gott ihn wieder zurück auf die Erde gesandt.“
Vissarion: „Um zu helfen. Seinen Kindern zu helfen. Um ihnen zu helfen das zu tun, wofür sie auf dieser Erde geboren wurden. Ihnen das zu sagen, und sie durch meine innere Welt zu unterstützen. Denn ein psychologischer Kontakt ist für die Menschen sehr wichtig.
Wenn ein Mensch betet, erhält er immer geistige Energie von Gott – immer. Aber der Mensch braucht auch den physischen Kontakt – und auch auf der Gefühlsebene.
Mein Dasein hier ermöglicht es mir, den Menschen zu helfen.
Mein Vater kann das nicht. Er hat keinen solchen Organismus und keine solche Energie.“
Dieser wiederum sehr besondere Artikel befasst sich mit dem Thema:
Kann Vissarion – inkarniert in einem männlichen Körper – die Gefühlswelt einer Frau überhaupt verstehen? Kann Er demzufolge bezüglich emotionaler Fragen einer Frau gleichermaßen helfen wie einem Manne?
Der Artikel gibt eine verblüffende und faszinierende Antwort.
Hier schreibt Vissarion über Aspekte Seines Wesen.
Besonders bemerkenswert darin ein Einblick in die Phase Seiner Erweckung – und eine Erinnerung an ein sehr besonderes Ereignis vor 2000 Jahren.
Anscheinend ist es schon an der Zeit …
Der Lehrer schreibt über eine neue Etappe in Seinem Dasein als Lehrer – mit der Folge, dass Er Seine Schüler wiederum ein Stück mehr in die Unabhängigkeit entlässt.
Er fordert Seine Schüler auf, eine endgültige klare Entescheidung zu treffen bezüglich der Gefolgschaft.
Er wartet am anderen Ufer des bildhaften Flusses mit seinen gefährlichen Strömungen (die Herausforderungen und Prüfungen des Lebens), den es zu überqueren gilt, um mit denjenigen weiterzugehen, die das andere Ufer erreichen.
Der Lehrer schreibt über die Notwendigkeit, ein einheitliches Feld des Bewusstseins zu erschaffen, um eine Einige Familie bilden zu können.
Was dem im Wege steht, ist hauptsächlich der egoistische Drang, seine Bedeutsamkeit zu demonstrieren. Ein Mensch, der sich in einer Wettbewerbssituation sieht, hat leicht das Bedürfnis, auf die Mängel des Anderen hinzuweisen, und so ist ein Großteil der Menschen zum „professionellen Sucher des Negativen“ geworden.
Ein Umbruch, eine grundlegende Veränderung in Bewusstsein und Verhalten des Menschen ist unabdingbar, um eine Einheit unter den Menschen zu erschaffen
Themen der VORVERKÜNDIGUNG
Die Grundreligionen: Taoismus, Buddhismus, Hinduismus, Christentum, Islam, Judentum
Fünf Grundlagen der menschlichen Entwicklung: die Erde, der Alleinige (Gott-Vater, der Schöpfer des Weltalls) und der Lebensgeist, der Himmlische Vater (Gott-Sohn) und der Heilige Geist.
Der Alleinige und der Himmlische Vater sind nicht ein und derselbe!
Einflussnahme auf die menschliche Entwicklung durch außerirdische Zivilisationen
Das Letzte Testament als Hilfe zum Übergang vom Reich der Macht zum Reich der Seele