Letzte Hoffnung – Kapitel 18

001. Zu der Stunde erwacht, die das Schicksal eures ganzen Geschlechtes entscheidet, befand ich mich nach dem Willen des Großen Gottes an vielen Orten eurer verschiedenen abgetrennten Gesellschaften, wo ich eine gemeinsame charakteristische Lebenserscheinungsform bei euch allen gesehen habe, unabhängig von der Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Glaubenslehre oder sonstigen Vereinigungen.
002. Denn Gläubige unterscheiden sich heutzutage unter euch nur dadurch, dass sie eine bestimmte Art von Ritualen neben der grundlegenden Lebenstätigkeit, die bei allen nach ein und demselben Prinzip vonstatten geht, durchführen.
003. Doch gerade in diesem grundlegenden Leben offenbart sich das wahre Gesicht von jedem von euch ohne Masken, die nur während des Kirchenbesuches aufgesetzt werden.
004. Und auf diese eure Gesichter zu schauen ist traurig.
005. Denn auf jedem von euch liegt ein und derselbe Stempeldruck der Sorge ausschließlich um das eigene Wohl,
006. Unabhängig davon, hinter welchen Proklamationen ihr euch versteckt und auf welches Steuerrad ihr eure Hand gelegt habt.
007. Und all eure Sorge um die Nächsten – sind nur Seifenblasen mit bunt schillernder Oberfläche,
008. Die eurem Egoismus sehr gefallen und die ihr mit immer größerer Wichtigtuerei erschafft.
009. Doch solange eure innere Überzeugung hinsichtlich der erstrangigen Bedeutung egoistischer Instinktbefriedigung bestehen wird, kann man euch leicht an einer goldenen Kette mit sicherem Halsband festhalten.
010. Wo man von Zeit zu Zeit, indem man die Kette verlängert, begeisterte Emotionen bei euch über die scheinbar erschienene, lang erwartete Freiheit hervorrufen kann.
011. Euch fiel es schwer, den wahren Sinn der materiellen Werte einzuschätzen und insbesondere, wessen Wesen in den Geldeinheiten verborgen ist.
012. Das Vorhandensein dieser Dummheiten in eurer Lebenstätigkeit zeigt unveränderlich das Bestehen eines grob-primitiven Systems der Lebensordnung der Gesellschaft auf –
013. Jenes Systems, das immer und unvermeidlich mit Gewalt harte Bedingungen auferlegen wird, unter denen sich die vorbestimmte wahre Formung des Menschen nicht erfüllen kann.
014. Denn das wahre Gesetz eurer Seelenentwicklung und die Lebensbedingungen, die von der bereits Jahrtausende lang existierenden, ihrem Wesen nach einheitlichen Lebensordnung der menschlichen Gesellschaft diktiert werden, wirken prinzipiell in entgegengesetzte Richtungen.
015. Deshalb haben sich während eurer ganzen Geschichte bis heute bei euch nur Wissenschaft und Kunst wesentlich in der Entwicklung verändert, was noch kein Zeichen einer stürmischen geistigen Entwicklung ist.
016. Während sich das jetzige geistige Niveau im Vergleich zu eurer Existenz im weit zurückliegenden Altertum äußerst unbedeutend in Richtung Entwicklung verändert hat.
017. Ihr seid ebenso wie vor tausend Jahren leicht fähig, einen Stein in die Hand zu nehmen und eure Nächsten dafür zu steinigen, dass sie eure Interessen verletzt haben.
018. Was eine direkte Erscheinungsform der Gesetzmäßigkeiten der wilden Tierwelt ist.
019. Das offenbart sich gleichermaßen an jedem Tag eures Lebens sowohl bei jenen, die sich vor dem Satan verneigen, als auch genau so unter jenen, die von ihrem Glauben an den Großen Gott reden, und allen anderen, die sich zwischen diesen Extremen einordnen lassen.
020. Und besonders krass kann man solche charakteristischen Anstrengungen von euch zur gegenwärtigen Zeit des entscheidenden Ereignisses sehen.
021. Wo die gegenseitige gemeine Verleumdung im Überfluss von euren Lippen strömt, in dem Bestreben, sich dabei in den Augen der Umgebenden unter Benutzung wilder Prinzipien zu erhöhen.
022. Da aber vom Großen Gott meine Vollziehung vorbestimmt wurde, auf der Erde Russlands vonstatten zu gehen, so nehmen gerade in dieser Gesellschaft die Ereignisse den krassesten Charakter an.
023. Denn es ist die Zeit gekommen, die Masken abzunehmen und sich gegenseitig sein wahres Gesicht zu zeigen.
Nun, jetzt habt ihr es gesehen.
024. Mit Angst und Hass haben sich die Menschenherzen übermäßig angefüllt.
025. Alle haben auf der Erde Russlands spektakuläre Anstrengungen unternommen, untereinander wetteifernd.
026. Wobei gleichermaßen eifrig alle möglichen gesellschaftlichen Organisationen, Hexen- und Magiervereine und selbst die christliche Kirche mit Losungen über das Wohl in Wettstreit traten.
027. Bei diesem Wettbewerb wird ein und dieselbe Methode der Selbsterhöhung angewendet: entweder offenes Eigenlob, oder zügellose Schmähung aller potentiellen Konkurrenten, unter Einsatz denkbarer und sogar undenkbarer Lügen;
028. Wobei, zum großen Bedauern, die Christen die aktivsten sind.
029. Jeder Wachsamkeit verlustig, verbreiten Kirchendiener verschiedener Ehrengrade Verleumdungen, sowohl mündlich, als auch mittels verschiedener Schriften, unüberlegt versehen mit dem Segen des Patriarchen oder seiner Stellvertreter.
030. Sie haben das Verborgene in der Bibel, die sie achten, nicht erfasst, da, wo sich unter den Gleichnissen Salomons eine wertvolle Weisheit versteckt: „Wer Hass verbirgt, der heuchelt; wer Verleumdung ausstreut, ist ein Tor.“ (Spr.10,18)
031. Und was ist dann aber der wirkliche Sinn einer mit so einem Segen versehenen Verleumdung?
032. Es tut mir sehr weh, all das gerade bei euch, Kinder Gottes, im Überfluss zu sehen, die ihr doch die Gebote, die euch im Altertum hinterlassen wurden, besser kennt als die anderen.
033. Von demjenigen, der mehr auf sich genommen hat, wird auch mehr verlangt.
034. Bedenkt, dass das Ausnutzen von Selbsterhöhung, verbunden mit den Gesetzmäßigkeiten, unbedingt einen bitteren, leidvollen Sturz nach sich ziehen muss.
035. Doch so stellt sich das wahre Wesen eures wirklichen Antlitzes während der gesamten Zeit eurer Geschichte dar.
036. So wart ihr schon immer, als solche tretet ihr heutzutage auf.
037. Doch wahrlich, als solche werdet ihr nicht ewig dastehen!
038. Deshalb vollzieht sich auch heute zu eurem Wohl das Ereignis.
039. Obwohl auch ihr über mein Herz, das euch gegenüber geöffnet ist, alle möglichen, für mich niemals vorhersehbare Verleumdungen ausgeschüttet habt, wobei ihr mir all die Laster zuschreibt, die eurem Leben eigen sind.
040. Nun seid ihr außer Rand und Band geraten, verspielte Kinder, nur dass eure Hände anstelle von Spielzeug Todbringendes ergriffen haben.
041. Es wird Zeit, dass ihr die Augen öffnet und eure Wachsamkeit verstärkt, solange noch das, was man Kopf nennt, an seinem Platz ist.
042. Dafür ist die Zeit herangereift, wo ich euch direkt über mich Aussage treffen muss.
043. Denn ihr erwartet das einst Versprochene, deshalb musste ich davon verkünden, dass das Versprochene vollzogen wurde!
044. Ich bin gekommen!
045. Doch gerade in diesen Tagen musste ich nach dem Willen meines und eures Gottes offen die Wahrheit über den Vater und über mich, sowie auch über euch selbst mitteilen.
046. Damit ihr euch in der Flut der Ereignisse, die euch erwarten, bis zum Schluss meiner Botschaft erinnert.
047. Und damit ich einst nicht die Worte von euch hören muss: wir wussten es nicht; wir haben es nicht gehört.
048. Nur fällt es euch vorerst noch schwer, mir zu glauben, denn ihr habt noch niemals gewusst, was die Wahrheit ist, die mit diesem Ereignis verbunden ist.
049. Deshalb erwartet ihr auch gemeinsam eine Gestalt mit den Eigenschaften, die ihr euch ausgedacht habt und die vor allem euch eigen sind.
050. In eurer Unvernunft erwartet ihr das Erwünschte und natürlich nicht das Gebührende.
051. Doch ist es denn möglich, aus dem, womit euer Kopf voll ist, meine Gestalt zu formen, meine Eigenschaften vorauszuahnen und umso mehr die Besonderheiten meiner vorbestimmten Vollziehung?
052. Wird das nicht der Versuch sein, aus Eisenteilen eines Baukastens den Wind und den Sonnenstrahl zu konstruieren?
053. Nicht aus der Vergangenheit, über die ihr schon eine Vorstellung habt, komme ich zu euch,
054. Sondern immer aus der weiten Zukunft, über die ihr nur träumen könnt, und dabei außerdem immer in Gestalten, die, wenn ihr sie euch ausdenkt, unvermeidlich mit euren Lastern und Beschränkungen ausgestattet sind, die dem Augenblick eigen sind, in dem ihr verweilt.
055. Erhöht ihr denn nicht zu sehr euren Namen, wenn ihr über das Unbekannte eifrig zu urteilen bestrebt seid?
056. Werdet ihr nicht alle in diesem Fall zu Staub werden, wenn ihr aus Blindheit übereilt eure Rettung, die euch gesandt wurde, verwerft?
057. Seid äußerst wachsam!
Doch verwechselt nicht eure Wachsamkeit mit abergläubischer Angst.
058. Einer gewaltigen Prüfung unterzieht euch jetzt der Vater der Wahrheit.
059. Ich aber darf es vorerst nicht wagen, eure Wahl zu stören, indem ich meine Wahrheit mit Aktivitäten, die auf eure Wahl Einfluss nehmen, beweise.
060. Denn heute ist das für euch eine lebenswichtige Bedingung.
061. Und ich bin nicht gekommen, um eure Wünsche zu erfüllen, sondern um entschlossen den Willen des Vaters zu erfüllen.
062. Vorerst aber gehen eure Wünsche und der Wille des Vaters in die entgegengesetzten Richtungen.
063. Tausende von Jahren habt ihr im Überfluss eure Gedanken und Wünsche geäußert und unvermeidlich eine entsprechende Gesellschaft geformt, die ihr selbst fürchtet.
064. Jetzt ist es für mich an der Zeit, meine Gedanken und Wünsche im Gegengewicht zu eurem gemeinschaftlichen Gedanken- und Gefühlsumfeld auszudrücken.
065. Deshalb, wenn ich zu euch komme, stelle ich mich natürlich gegen eure gesamte Welt, mit all eurem vielfältigen Unfug.
066. Doch wahrlich, ich sage euch, dass davon, ob ihr danach strebt, das Meine zu erfassen, direkt euer wahres Glück abhängt!
067. Denn ich weiß immer alles, was ihr benötigt und kenne alle Gesetzmäßigkeiten eurer Schwierigkeiten.
068. Ihr habt es richtig bemerkt, dass das Wohlergehen einer Gesellschaft vom Wohlergehen eines jeden in dieser Gesellschaft abhängt.
069. Doch habt ihr euch damit absolut verschätzt, dass man Wohlstand eines jeden Vertreters der Gesellschaft dadurch erreichen könne, dass man ihn ernährt, kleidet, ein Zuhause bereitet und jegliche Vergnügungsattraktionen, die auf der Basis wissenschaftlich-technischen Gedankengutes zur heutigen Zeit ein nicht geringes Niveau erreicht haben, zur Verfügung stellt.
070. In so einem Fall kann man vielleicht nur den Ausdruck eines satten Lächelns erzeugen, ähnlich dem Ausdruck bei Tieren in einem prachtvollen Zoo,
071. Doch ganz und gar nicht ein echtes menschliches Lächeln, das von der aufblühenden geistigen Welt herrührt.
072. Solang ihr auf der ganzen Erde in abgesonderten Gesellschaften lebt, was nur aufgrund des anormal wuchernden Egoismus möglich ist, werdet ihr immer untereinander wetteifern.
073. Und das ist ein sicheres Merkmal, dass euer geistiger Zustand euch auf einem Niveau hält, das sich irgendwo nahe dem Niveau der Erscheinungsformen der Tierwelt befindet.
074. Was unvermeidlich eurer Gesellschaft bestimmte Bedingungen des Aufbaus der Lebensordnung diktiert, wo alle möglichen Vereinigungen und Organisationen geschaffen werden, die ihrem Wesen nach nicht nur sinnlos sind in Bezug auf die richtige Entwicklung des Menschen, sondern dieser sogar hinderlich.
075. Die Hindernisse bei der normalen Entwicklung zwingen die Gesellschaft dazu, immer auf demselben niedrigen, primitiven Niveau zu verweilen,
076. Unabhängig von den manchmal stürmischen Veränderungen in Wissenschaft und Kunst.
077. Doch eben diese Merkmale sind die Ergebnisse eurer erhöhten Denkfähigkeiten und Möglichkeiten des Körpers.
078. Und obwohl bei der Entwicklung der Künste die Eigenschaften eurer Seele zweifelsohne eine wesentliche Rolle spielen, ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich die geistige Welt vorerst noch auf einem äußerst niedrigen Niveau befindet, und so kann man mit Überzeugung über eure Künste reden wie über noch nicht im würdigen Sinne offenbarte Erscheinungen.
079. Wenn man direkt das Wesen des Geschehens betrachtet, so tretet ihr bis zur heutigen Zeit wie irgendwelche einseitig mehr entwickelte, seltsame Tiere auf.
080. Wobei ihr mit Hilfe des Kopfes viele verschiedene laute und für die wahre Entwicklung unsinnige Feuerwerke erschaffen könnt, doch wo gerade die Fähigkeiten eures Kopfes nicht in der Lage sind, euch aus dem tierischen Zustand herauszuführen.
081. Dabei habt ihr euch aufgrund der Anstrengungen immer des gleichen Kopfes so weit von der Harmonie entfernt, dass ihr euch anhand dieser Merkmale weit unterhalb der Tierwelt befindet.
082. Obwohl euer Kopf im Prinzip nicht daran schuld ist.
083. Denn unter den Bedingungen, für die die Besonderheiten des beweglichen Verstandes geschaffen wurden, arbeiten sie wunderbar.
084. Doch ihr habt mit euren natur-emotionalen Gefühlsbesonderheiten dem Verstand einen Einfluss auferlegt, für den er im Prinzip nicht vorgesehen war.
085. Dem ist so, wie wenn das höchst entwickelte Tier unter Beibehaltung all seiner instinktiven Bedürfnisse plötzlich eine um viele Male erhöhte Denkfähigkeit erwirbt.
086. Das einzige, was es anstrebt, wird die um viele Male immer bequemere Befriedigung seiner Bedürfnisse sein.
087. Doch dann kommt es zu einer Störung des Gleichgewichtes in der Harmonie, und diese Tierart muss unbedingt entweder zur Selbstzerstörung kommen, oder zu einer Veränderung, die das Gleichgewicht wieder herstellt.
088. Genau das gleiche geschah auch mit euch.
O89. Denn als ihr euch in einem Organismus verkörpert habt, wo die Besonderheiten des beweglichen Verstandes die Erscheinungsformen der Instinkte und Emotionen der sich zu entwickeln beginnenden, neuen Verstandeszivilisation auf richtige Weise kontrollierten, habt ihr die natur-egoistischen Gefühlsbesonderheiten der Tätigkeit des jungen Verstandes auferlegt.
090. Mit eurer geistigen Welt habt ihr die Gefühlserscheinungsformen des Naturkörpers verstärkt, was wesentlich die zulässige Norm für diesen Organismus überhöht und unvermeidlich die Denkweise in eine gefährliche Richtung verändert hat.
091. Deshalb, indem ihr der Tätigkeit eures Verstandes einen egoistischen Instinkteinfluss auferlegt habt, habt ihr unvermeidlich Anstrengungen unternommen, die das bestehende Gleichgewicht in der Harmonie verletzt haben und habt begonnen, euch entschlossen auf dem Weg der Selbstzerstörung zu bewegen.
092. Und die Tatsache, dass in eurer Gesellschaft zwar geringe wohlbringende Veränderungen auf dem Gebiet eures Geistes vonstatten gehen, so geschieht das wahrhaftig nicht dank sondern trotz eurer gesellschaftlichen Aktivitäten,
093. Da der Große Himmlische Vater ständig die von euch geschaffenen Umstände nutzt und zu eurem Wohl umgestaltet und euch damit hilft, wahre geistige Schätze anzuhäufen, indem Er euch in verschiedene Bedingungen zu eurem Wohl verkörpert.
094. Und wenn man in diesem Fall eure geistige Welt eigentlich erhalten und entwickeln kann, so verliert der Körper, ständig in anormale Bedingungen und mit anormalen Lebenserscheinungsformen geboren, unvermeidlich immer mehr die Fähigkeit zum Überleben und muss sich nach den Gesetzen der Natur selbst zerstören.
095. Wenn alle eure Körper umkommen, wird für euch die Möglichkeit, sich zur Erfüllung des Plans des Großen Gottes weiterzuentwickeln, abgebrochen.
096. Denn nur im Körper habt ihr die Möglichkeit, euch zu entwickeln.
097. Und dann müsste man alles von vorn beginnen,
Und für euch eine nächste junge Zivilisation des beweglichen Verstandes, die sich zu entwickeln beginnt, aussuchen.
098. Das ist äußerst schwierig, und deshalb darf eure Lebenstätigkeit auf dieser Erde auf keinen Fall abbrechen.
099. Da aber der Baum des Verderbens, der bis zum heutigen Tag eure existierende Lebensordnung darstellt, offensichtlich schnell zu vertrocknen beginnt, so muss man einen richtigen, wahren Lebens-Baum aufziehen,
100. In dessen Blättern für immer auch jene wiedergeboren werden, die bis zuletzt in der verkrüppelten, vertrocknenden Krone rauschen werden.
101. Nach dem Willen des Großen Gottes wurde jetzt dazu der Anfang gelegt!
102. Und von eurer Fähigkeit, alles richtig und rechtzeitig einzuschätzen und würdig mitzuarbeiten, wird nun nur noch der Umfang des Leides abhängig sein, der sich unbedingt vergrößern wird entsprechend dem Maß, wie groß sowohl Ablehnung eurer Teilnahme als auch die blinde, unvernünftige Entgegenstellung ausfällt.
103. Die umfangreichen Möglichkeiten des beweglichen Verstandes sind auf eine einwandfreie Tätigkeit nur unter den Bedingungen vorgesehen, wenn dieser Verstand vollkommen die natürlichen Gefühlsbesonderheiten des Naturkörpers kontrolliert.
104. Eure charakteristische Besonderheit, im Unterschied zu allen Vertretern des beweglichen Verstandes im Weltall, deren emotionale Instinktgefühlswelt zu unbedeutenden Arbeitserscheinungsformen reduziert wurde, ist bei euch das Vorhandensein von zwei ungewöhnlich stark ausgeprägten Gefühlswelten;
105. Was sich als eine nie dagewesene Erscheinungsform in der Schöpfung zeigt.
106. Das Vorhandensein solcher grellen Gefühlsbesonderheiten muss sich in eurem Fall unvermeidlich auf die Denkfähigkeit eures Verstandes auswirken.
107. Wo in Abhängigkeit davon, welche der Gefühlswelten auf die Arbeit des Verstandes einwirkt, eure Lebenstätigkeit eine entsprechend charakteristische Ausrichtung bekommt.
108. Dabei sind eure natur-emotionalen Gefühlsbesonderheiten ähnlich einem alles verbrennenden Feuer, und gerade in eurem Leben darf man dieses Feuer auf keinen Fall löschen,
109. Was ihr aus Unwissenheit bei Meditationen und anderen methodisch bewussten Anstrengungen unternehmt.
110. Das ist ein grober und für euch gefährlicher Fehler.
111. Dafür aber, damit dieses Feuer nicht euren Verstand beeinflusst, wovon eure Handlungen chaotisch, oft absurd und gefährlich werden und euch dabei ständig auf dem Weg der Selbstzerstörung festhalten, muss die heiße Flamme eurer Emotionen unbedingt unter die Kontrolle der größeren Kraft eures Geistes kommen.
112. Was eurem wunderbaren Feuer erlaubt, einzigartig auch weiterhin zu brennen, doch bereits ohne die Folgen irgendwelcher gefährlichen Waldbrände.
113. Denn die geistigen Besonderheiten eurer Seele sind einem andersartigen Feuer ähnlich, das keine entzündlichen Eigenschaften hat.
114. Diese geistigen Besonderheiten sind nicht nur fähig, die Kraft des natur-emotionalen Feuers zu verstärken, sondern auch berufen, dieses Feuer zu umhüllen, wobei es veredelt wird und gefahrlos.
115. Und wenn die Stärke eures Geistes größer wird, dann nur wirkt sie allein auf die Tätigkeit des Verstandes.
116. Die Eigenschaften der Gefühlsbesonderheiten eures Geistes aber sind von der Art, sodass sie niemals fähig sind, die Arbeit des Verstandes in eine gefährliche Richtung zu verzerren.
117. Denn im Wesen eurer geistigen Kraft fehlen die egoistischen Besonderheiten absolut.
118. Deshalb besteht heute die einzige Möglichkeit, euch in dieser entscheidenden Epoche eurer Formung zu Retten, im unbedingten, lebenswichtigen Auswechseln des natur-egoistischen Prismas, das die Realität für euren Verstand charakteristisch bricht, durch ein geistiges Prisma.
119. Damit der Verstand die bestehende Information mit einem nur geistigen Kennzeichen benutzen kann.
120. Das ist die einzige wahre Bedingung, unter der euer Verstand die einwandfreie, zu eurem Wohl gereichende Möglichkeit zur Arbeit erhält.
121. Nach dem Willen des Großen Gottes, des Wahren Vaters, des Einzigen und Allesliebenden, bin ich heute Gekommen, um euch zu helfen, dieses bedingte natur-egoistische Prisma auszutauschen, unter dessen Einfluss ihr unvermeidlich auf der ganzen Erde eine Zivilisation des globalen Egoismus geschaffen habt –
122. Eine bisher undenkbare und unbekannte Erscheinungsform des Daseins in der Schöpfung.
123. In den ersten sieben Jahren meiner öffentlichen Vollziehung stand mir bevor, die notwendigen günstigen Bedingungen und die Basis zu schaffen, wobei euch jetzt bereits bevorsteht, die Hauptanstrengung zu eurer Rettung zu unternehmen.
124. Gleichzeitig mit dem, was in eurer Gesellschaft auf der ganzen Erde geschehen muss und was bereits begann, und ebenfalls parallel zu dem, was auf der Erde Russlands noch kämpft, doch bereits unwiderruflich untergeht, eben auf der Erde Russlands muss sich jetzt bereits aktiv die Grundlage der zukünftigen Menschheit formen.
125. Über dieses Ereignis haben viele von euch aus verschiedenen Varianten jeglicher Weissagungen erfahren.
126. Denn von einem bestimmten Zeitpunkt an konnte man die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses aufgrund einiger energetischer Gesetzmäßigkeiten, außer exaktem Datum und genauem Ort, bereits vorhersehen.
127. Und die Vertreter der außerirdischen Welt konnten diese Wahrscheinlichkeit vorherbestimmen, nämlich dass die Vollziehung irgendwo in den gigantischen Weiten Sibiriens geschehen kann.
128. Demzufolge wurde diese Information durch einige Vermittler mit Vermutungen in Bezug auf Ort und Zeitpunkt des Beginns der Vollziehung in euer Leben eingebracht.
129. Während der ersten Vollziehung erwähnte ich viele allgemeine Begriffe und gab äußerst wenig direkte und konkrete lebenswichtige Hinweise, doch das war eine besondere Notwendigkeit.
130. Denn das Ziel der Vollziehung, welches weitestmöglich erfolgreich erfüllt werden konnte, trug seine besondere Charakteristik in sich;
131. Obwohl dies mit sehr unangenehmen, schmerzhaften Empfindungen endete. Doch das war eine Unvermeidlichkeit zu eurem Wohl.
132. Und da jene, die die von mir hinterlassenen wenigen Wahrheiten annahmen, natürlich danach strebten, auf dieser Grundlage eine lebenswichtige Glaubenslehre zu formen, stießen die Nachfolger unvermeidlich auf eine zahllose Menge von verschiedenen Lebensumständen, auf die sie entweder gar keine Antworten unter den hinterlassenen Wahrheiten fanden, oder nicht in der Lage waren, aus dem für sie Hinterlassenen zu einem richtigen Verständnis für eine würdige praktische Anstrengung zu finden.
133. In diesem Fall entstand natürlich die Notwendigkeit, das Fehlende hinzuzudenken.
Und ihr habt hinzugedacht.
134. Und zwar so, dass ihr aufgrund eurer zahlreichen, unvermeidlich falschen Deutungen der wenigen, mit geringsten Verzerrungen bei euch angekommenen Wahrheiten, eine umfangreiche Religionslehre gegründet habt, die sich Christentum nennt, in der von dem, was ich angelegt habe, nichts übrig blieb.
135. Für mich ist es nicht schwierig, euch das zu geben, was ihr von meinem Geist der Wahrheit benötigt.
136. Die ganze riesige Schwierigkeit besteht in eurer Fähigkeit, alles von mir Gegebene entgegenzunehmen.
137. Ich besitze das euch allen ohne Ausnahme vorerst noch eigene natur-egoistische Prisma überhaupt nicht.
138. Und deshalb, wenn ich euch die eine oder andere Wahrheit gebe, so strebt ihr unvermeidlich danach, sie mit dem Verstand auf der Grundlage dessen zu begreifen, was nur ein egoistisches Kennzeichen hat.
139. Die Verzerrung in eurem Verständnis ist zunächst in jedem Fall unvermeidlich natürlich.
140. Unter solchen Umständen, um euch alles Lebensnotwendige zu geben, muss ich eine längere Zeit bei euch bleiben,
141. Während der ich ständig eure jeglichen, natürlich auftretenden falschen Auffassungen korrigieren werde.
142. Das geschieht solange, bis ihr die richtigen Auffassungen bis zu einem bestimmten lebenswichtigen Niveau angehäuft habt,
143. Auf dem ihr bereits selbst fähig sein werdet, eigenständig alles andere würdig zu entscheiden, und die Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist, einen groben Fehler zu machen,
144. Der in seinem Wesen der Wahrheit widersprechen würde.
145. Gerade darin besteht das Bedürfnis, dass ein lebendiger Lehrer da ist, der mit dem lebendigen Wort immer bereit ist, das anstehende Falsche zu berichtigen.
146. Nicht ein Buch, das Weisheiten und Wahrheiten aufgezeichnet hat, kann je jemanden lehren.
147. Es kann nur die Möglichkeit schaffen, mit dem, was in ihm steht, in Berührung zu kommen.
148. Doch wenn ihr eine in ihm festgehaltene Wahrheit lest und in eurem Bewusstsein sofort ein falsches Verständnis entsteht, so wird euch das Buch nicht korrigieren.
149. Wieviel auch an falschem Verständnis entstanden sein mag, als ihr euch in Geschriebenes vertieft habt.
150. Und nur euer Egoismus kann das Schweigen des Buches der Wahrheiten als Zeichen schweigender Zustimmung bezüglich der Dummheit bewerten, die in eurem Kopf entstanden ist.
151. Wahrlich, ich sage euch: jeder, der behauptet, dass ihn die Schrift lehrt, – ist ein unvernünftiger Blinder.
152. Haltet ihr nicht ein einziges Buch in euren Händen und spaltet euch in Mengen?
153. Wo jeder aus der Menge überzeugt ist, dass sein eigenes Verständnis im Hinblick auf das Buch das richtigste ist.
154. Bedenkt, dass nur der lebendige Lehrer des Lebens, der ist und ewig sein wird, euch die Wahrheit eures Lebens lehren kann.
155. Wenn er aber nicht unter euch weilt, so lehrt euch nur euer Herz und euer eigenes Verständnis.
156. Jetzt aber ist meine Zeit gekommen, wo ich die Möglichkeit habe, euch alles Notwendige über euer Leben zu erzählen.
157. Ich bin bereit, euch eine zahllose Menge direkter und konkreter Belehrungen zu geben, die es erlauben, in Bezug auf eine beliebige Erscheinungsform eures Lebens Alles zu erfahren, was zu eurem Wohle gereicht und was nicht.
158. Ich bin bereit, all Das in einem solchen Umfang zu geben, wie ihr ihn in der gesamten Geschichte der Existenz eurer Gesellschaft auf der ganzen Mutter-Erde nicht gekannt habt.
159. Jetzt müsst ihr vieles über all eure Lebensanstrengungen erfahren, denn, wie gering euch die Anstrengung auch erscheinen mag, so hängt euer Aufblühen oder Verwelken wahrlich direkt von ihr ab.
160. Es hat keinen Sinn, euch heute viele allgemeine Wahrheiten zu geben, zu denen ihr selbst die Anwendung auf eure konkreten Schritte hinzudenken müsst.
161. Denn jedes von euch selbstständig Hinzugedachte ruft in gewissem Grade immer Falsches hervor, das eurem Egoismus bequem ist.
162. Euch aufzurufen, demütig zu sein, wäre nicht nur das gleiche, wie euch aufzurufen, Dummheiten zu machen, sondern auch gleich dem, einem Hungrigen Brot zu zeigen und es ihm nicht zu geben.
163. In jedem einzelnen Fall zeigt sich Demut anders, deshalb muss ich in Bezug auf jeden solcher Fälle heute eine genaue Anweisung geben.
164. Und wenn ich einst oft die Wahrheiten allegorisch mittels vieler Gleichnisse gab, so geschah das nur wegen einer bestimmten außerordentlichen Notwendigkeit, doch nicht darin besteht der Sinn meines Werkes.
165. Solange ich unter euch bin, ist meine Sorge nicht dergestalt, dass ich unter euch so viel wie möglich anziehende und geisterhafte Geheimnisse hinterlasse.
166. Denn ich weiß, dass ihr immer beginnt, in dem Gehölz dieser Geheimnisse hin und her zu irren; von ihnen aber hängt euer Leben ab.
167. Ich bin nicht einer, der wunderliche Versuchungen bringt, sondern ich bin das Licht für eure Welt.
168. Und wenn ich das gebe, wovon euer Leben abhängt, so ist es meine Sorge, dass das Verständnis von dem Meinigen das genaueste ist.
169. Deshalb, wenn ich zu euch Komme, so bringe ich euch allen die Wahrheit gleichermaßen und bin bereit, alles auf jeglichem Verständnisniveau von euch zu erklären.
170. In den ersten sieben Jahren meiner öffentlichen Vollziehung habe ich jede Menge von Wahrheiten und diese in einer solchen Form gegeben, sodass ihr Erfassen darauf hin angelegt war, eure ungestüme Bewegung in Richtung Untergang bestmöglich zu verlangsamen.
171. Eurer psychologischen Besonderheit ist eine sehr große Trägheit immanent.
172. Und je würdiger das Erfassen dessen, was ich bereits gegeben habe, vonstatten ging, umso günstiger gestalten sich die Bedingungen für eine steile Lebenswende in eine andere, vom Großen Gott für euch vorbestimmte Richtung.
173. Für jene, die Faulheit gezeigt haben, wird diese Wende wesentlich schwieriger sein, in Abhängigkeit vom Grad der Faulheit,
174. Um nicht von jenen zu sprechen, die nur mit Worten ihrer Lippen die Lehre oberflächlich gestreift haben.
175. Sie werden sich in die alte Richtung weiterbewegen, und die Bewegungslinie wird zu dem Zeitpunkt der Berührung mit der Wahrheit nur einen geringen Zickzack aufweisen.
176. Alle Lehren auf der Erde, eure Entwicklung betreffend, sind bestenfalls fähig, eure Bewegung zum Untergang etwas aufzuhalten.
177. Sie werden euch niemals beibringen, den stürmisch lodernden Egoismus in allen Erscheinungsformen eures Lebens zu besiegen.
178. Wobei ihr bloß auf seiner Grundlage zügellos in Richtung eures Nichtseins rast.
179. Und sie (diese Lehren, Anm.d.Übers.) berühren dies außerordentlich selten, in der Regel mit einigen allgemeinen Formulierungen, die ihr eigenständig nicht in der Lage seid, richtig zu nutzen.
180. Wenn eine Lehre nicht eure falsche Bewegung an der Wurzel verändert, dann kann sie unumgänglich so etwas wie Baumschmuck werden,
181. Der an einem der Äste des verkrüppelten Baumes des Verderbens hängt; euch aber scheint es bereits, als sei der Baum dadurch edler geworden.
182. Das, was ich beabsichtige, euch in einer unendlichen Menge zu geben, nachdem ich diesen Appell an euch beendet habe, ist all das, was fähig ist, euch zum vollkommenen Sieg über alle anormalen Erscheinungsformen eures Egoismus zu führen,
183. Der seit den ersten Tagen des Beginns eurer Lebenstätigkeit auf der Erde zu eurem unsichtbaren Herrscher und großen Freund des Mammons wurde.
184. Und erst danach steht eurer Seele bevor, frei zu erblühen, was auch immer mehr erlaubt, die wahre Weltauffassung zu erlangen.
185. Ich schaffe für euch ein Tor mit einem für das Auge unsichtbaren, kleinen Zaubersieb in der ganzen Öffnung.
186. Das wird das Tor sein, durch welches allein man in das Gottesreich gelangen kann,
187. Dorthin, wo die Wahrheit herrscht und eure Liebe erblüht.
188. Dieses Tor mit Leichtigkeit zu durchschreiten wird jeder in der Lage sein, wenn er den reinen Heiligen Glauben besitzt und bereit ist, dem zu entsagen, was das Zaubersieb beim Durchgang absondern wird.
189. Absondern aber wird es all das, was mit allen anormalen Erscheinungsformen des Egoismus verbunden ist.
190. Durch dieses Tor kann nicht einmal ein Schatten der gefährlichen Seite des Egoismus dringen.
191. Und natürlich bleibt jeder von euch, der sich krampfhaft an das klammert, was das Zaubersieb absondert und zurückzuhalten versucht, unabwendbar zusammen mit seinem Müll vor dem Tor,
192. Wie laut er auch dabei über seinen Glauben spricht.
193. Nur in euren praktischen, würdigen und selbstlosen Anstrengungen kann der Heilige Glaube in zauberhaften Blüten erblühen.
194. Gerade in eurem unmittelbaren, täglichen Leben müsst ihr alles erlernen.
195. Ich bin der Lehrer des Lebens, und heute besteht meine Aufgabe vor allem darin, euch von Beginn an und auf neue Art all das in eurem Leben sehen zu lehren, was ihr an Erfahrung in eurer gesamten Geschichte auf dieser Erde angehäuft, für gut befunden und sogar für selbstverständlich gehalten habt.
196. Mir steht bevor, euch zahllose Erklärungen darüber abzugeben, mit was für einem Merkmal des Geistes ihr die eine oder andere Erscheinung innerhalb der gesamten täglichen, mit euch geschehenden Realität wahrnehmt.
197. Denn das alles muss man zuerst richtig sehen lernen.
198. Doch um die Grundlagenbildung der zukünftigen Menschheit richtig zu beginnen, muss man euch unbedingt so nah wie möglich an die Mutter-Erde heranbringen.
199. Damit sich nicht zahlreiche Stufen von euch zu Ihr trennen und auch nicht irgendwelche Tribünen und Thronsessel, die dem Egoismus zum Vergnügen geschaffen wurden.
200. Denn es ist leicht, Blinde in das Dickicht der Großartigkeit zu führen, wo Hochmut und Neid maßlos blühen.
201. Und bereits jetzt hat die vorherbestimmte Zeit begonnen, wo ich euch vieles eröffnen muss.
202. Damit ihr von jetzt an die Verantwortung in vollem Umfang für alles das tragt, was in den Zeiten dieses für das Menschengeschlecht schicksalsentscheidenden Ereignisses mit euch geschieht.
203. Heute reden viele über die Nachlässigkeit des Volkes von Judäa, das die ihnen gesandte Rettung abgelehnt hat.
204. Nur sollte man sich nicht voreilig über dieses Volk erheben, denn jetzt müsst ihr selbst konkret zeigen, worin ihr besser seid als das Volk des Altertums, das ihr in Unwissenheit verachtet.
205. Wenn die Ereignisse der ersten Vollziehung so vonstatten gingen, dass es schwer war, vieles richtig einzuschätzen, so wurden euch für das Begreifen eurer Fehler doch zwei Jahrtausende gegeben.
206. Jetzt aber steckt ihr in den gleichen Bedingungen – in der jetzigen Epoche geboren.
207. Wobei sich nur die äußeren Dekore verändert haben, das Wesen eures Lebens jedoch das gleiche geblieben ist.
208. Und wenn die menschliche Gesellschaft die für das Leben gefährlichen unteren Grenzen verlässt und das Nullniveau der Norm, die vom Alleinigen in der Harmonie des Daseins aufgestellt wurde, durchschreitet und sicher weiter auf dem Weg des Aufstiegs bewegt, so wird für euer Leben bereits dieses ständig bewusst gewünschte Bestreben der menschlichen Zivilisation, nur zum Wohl der umgebenden Welt des Alls zu leben und zu wirken, charakteristisch sein;
209. Wie es ursprünglich in der Harmonie für den beweglichen Verstand der materiellen Welt bestimmt wurde.
210. Und erst danach werdet ihr von der Welt des Weltallverstandes in Würde aufgenommen.
211. Und erst dann öffnet sich, in Erfüllung des Heiligen Plans des Großen Gottes, eures Allesliebenden Vaters vor euch endgültig das Tor ins Weltall.
212. Ihr werdet absolut unfähig sein, irgendeinen Schaden zuzufügen

Und das Vorbestimmte möge sich vollziehen! Und die Herrlichkeit Gottes umhülle die Ewigkeit.

Wie wir Menschen miteinander leben sollten …