Letzte Hoffnung – Kapitel 3

01. So geschah denn einst in der Schöpfung ein epochales Ereignis – ihr habt in Mengen begonnen, euch in kleinen und lieblichen Kindlein zu verkörpern, die entsprechend den ihnen eigenen Gesetzen der Materie geboren wurden.
02. Der materielle Körper, von dem ihr Besitz ergriffen habt, ähnelte einem leeren Gefäß, das berufen war, der Träger und Bewahrer des beweglichen Verstandes zu sein und der dieses Gefäß krönte.
03. Als aber eine handvoll kleiner Funken aus der Hand eures Vaters auf die Erde geworfen wurde, habt ihr diese Gefäße gefüllt, und der materielle Körper wurde zum Träger und Bewahrer nicht nur des Verstandes, sondern auch des Göttlichen Funkens, der eben euer Wesen ist.
04. Die erscheinenden Eigenschaften, die dem beweglichen Verstande eigen sind, erlauben es ihm, sich in der eigenen Entwicklung und zur Bereicherung des Verstandes des Weltalls zu entfalten, indem er sich mit Hilfe des Körpers und der ihm eigenen energetischen Besonderheiten regelmäßig und typisch in die Ereignisse der geschehenden Realität derart einmischt, wie er es gerade für notwendig hält, in Übereinstimmung mit den bereits erkannten Gesetzen der Harmonie.
05. Der Verstand untersteht zuallererst dem direkten Einfluss der Gesetze der Harmonie, die er Schritt für Schritt erkennt.
06. Eben das erhält den ganzen Organismus innerhalb dieser Gesetze.
07. Unter den direkten Einfluss eurer inneren Welt gekommen, hat sich die Tätigkeit des Verstandes wesentlich verändert, und nun ist es bereits so, dass sich euer ganzer Organismus nur dann in den Gesetzen der Harmonie erhalten kann, wenn ihr den Gesetzen des Großen Gottes, eures Vaters, strikt folgt.
08. Diese Gesetze aber unterscheiden sich grundsätzlich von den Entwicklungsgesetzen des Verstandes.
09. Deshalb ist eure Lebenstätigkeit nicht berufen, sich vom Verstand leiten zu lassen, wie ursprünglich in der Schöpfung vorbestimmt, sondern von einem Verstand, der zum Hauptgehilfen wird bei der Entwicklung eurer Seele, die das Weltall mit den Gaben Gottes bereichert.
10. Eure Vorbestimmung besteht nämlich darin, Unsichtbares, wenngleich unermesslich Wohlduftendes, in Sichtbares zu verwandeln.
11. Deshalb seid ihr, euch verkörpernd, berufen, mit eurem Wesen auf die Verstandestätigkeit Einfluss zu nehmen und ihre Möglichkeiten bei der Realisierung eurer Eigenschaften in ein anderes Flussbett umzuleiten.
12. Erst nach einer solchen charakteristischen Veränderung der Verstandestätigkeit, die gerade im Fall des Menschen ewig währt, muss der Verstand mit der Zeit unbedingt eine für eure Seele günstige Umbewertung seiner Möglichkeiten vollziehen und endgültig zu einem Wirken in der Eigenschaft eines unersetzlichen Gehilfen in der wahren Entwicklung der Kinder Gottes übergehen.
13. Doch dem Verstand steht bevor, die charakteristischen Besonderheiten eines fremdartigen Gesetzes richtig zu erfassen, wobei innerhalb der Information über den Entwicklungsweg des Verstandes selbst, hineingelegt in die ihn zusammensetzenden Bestandteilchen des Verstandes, über die Gesetze der Seelenentwicklung jedwede Information fehlt.
14. Bei Vertretern der Tierwelt ist das bewusste Verständnis der sichtbaren Realität stark vom Verhältnis des Tieres zu ihr beeinflusst.
15. Wobei dieses Verhältnis auf naturinstinktiven Erscheinungsformen der Gefühle gründet, die von der Harmonie kontrolliert werden.
16. Bei Vertretern des beweglichen Verstandes besitzt der materielle Körper ebenfalls ursprünglich den Ruf des Instinktes und die damit verbundene Erscheinungsform emotionaler Besonderheiten; aber mit den Möglichkeiten ihrer vernünftigsten Befriedigung und mittels nicht geringer anderer Möglichkeiten, die sie nutzen, reduzieren diese Vertreter die naturinstinktiven Gefühlsbesonderheiten bis auf äußerst unbedeutende Erscheinungsformen;
17. Dies erlaubte ihnen, davon Abstand zu nehmen, die umgebende Realität einzig und allein als potentielle Möglichkeit wahrzunehmen, den Körper zu sättigen, sich an einem sicheren Ort zu verstecken und sich rechtzeitig mit dem entgegengesetzten Geschlecht zu vereinen.
18. Sich vom bedeutenden Einfluss der Instinkte sowie von emotionalen Anhänglichkeiten lösend, begann der Verstand, immer häufiger die umgebende Realität ohne Verzerrungen durch irgendein Verhältnis zu ihr wahrzunehmen und zu analysieren.
19. Für die vollwertige Arbeit des beweglichen Verstandes ist das die günstigste Bedingung, so, wie ursprünglich in der Harmonie der materiellen Welt vorgesehen.
20. Zur Zeit eurer ersten Inkarnationen habt ihr von materiellen Körpern, die sich im Anfangsstadium der Verstandesentwicklung befanden, Besitz ergriffen,
21. Als der Ruf des Instinktes eine wichtige Rolle spielte.
22. Als ihr aber die materiellen Gefäße mit eurem Wesen angefüllt habt, und zu Menschen geworden seid, habt ihr stark ausgeprägte Gefühlsbesonderheiten mit einer großen Menge aller möglichen neuen  Schattierungen, für die Harmonie unerwartet und mit nichts vergleichbar, in Erscheinung gebracht.
23. Wonach ihr den Ruf des Instinktes viel stärker empfunden habt, als dies euer Organismus vor eurer Inkarnation in ihn empfunden hat.
24. Und neben den naturinstinktiven Erscheinungsformen der Gefühle, die ein bekanntes bestimmtes Verhältnis zur umgebenden Realität aufbauten, erschien in euch ein besonderes, mit nichts in der materiellen Welt vergleichbares, selten wunderbares Verhältnis zur umgebenden sichtbaren und unsichtbaren Welt.
25. Dieser ganze Reichtum an Erscheinungsformen von Gefühlen bewirkte zudem, dass der gewöhnliche Weg der Verstandesentwicklung wesentlich verzerrt wurde.
26. Damit verlor der menschliche Verstand für immer die Möglichkeit, die Realität ohne ihre bestimmte, eigenartige, vorläufige Brechung durch die Gefühlswelt wahrzunehmen.
27. Alles Existierende, das der Mensch fähig ist wahrzunehmen, wird immer zuerst durch seine Gefühlswelt gebrochen und dabei mit allen möglichen Farb- und Schattierungskombinationen gefärbt, und erst danach vom Verstand unter dem Einfluss dieser Farben erfasst.
28. Deshalb hängt euer Wohlbefinden vollkommen von der bestehenden Fähigkeit der Gefühlswelt ab, eine bestimmte Skala von Farben und Schattierungen zu schaffen.
29. Wobei, je düsterer die Farben der Gefühlswelt ausfallen, umso primitiver und fehlerhafter geraten die Schlussfolgerungen eures Verstandes,
30. Unabhängig davon, welche Kräfte zur Entwicklung der intellektuellen Fähigkeiten eingesetzt wurden.
31. Dieses Gesetz müsst ihr ein für allemal kennen.
32. Und bedenkt, dass eure Qualitäten nie wegen eurer intellektuellen Fähigkeiten geschätzt werden, sondern vor allem wegen dem, was in euch ist.
33. Doch eure Gefühlswelt, durch die ihr euer Verhältnis zur gesamten Wirklichkeit ausdrückt, besitzt zwei verschiedenartige charakteristische Erscheinungsformen.
34. Die einen von ihnen – sind die naturinstinktiven emotionalen Erscheinungsformen, die ursprünglich von der Mutter-Erde herrühren.
35. Die anderen aber sind die geistigen Erscheinungsformen der Gefühle, deren Quelle im Wesen eures Himmlischen Vaters inbegriffen ist.
36. Deshalb, wahrlich sage ich euch: alle Gesetze, welche die Bestandteile des allgemeinen Gesetzes eurer Seelenentwicklung sind, kommen in eurem geistigen Verhältnis gegenüber allem in Erscheinung, was ihr durch alle eure Gefühlsbesonderheiten und Möglichkeiten des Bewusstseins wahrzunehmen und zu bemerken in der Lage seid.
37. Unter dem Einfluss eurer geistigen Welt erscheinen in eurem Verstand ungewöhnliche, besondere Eigenschaften;
38. Verbunden mit der Erscheinungsform der früher niemandem bekannten Eigenschaften der Vorstellungskraft, habt ihr auf deren Grundlage stark und willkürlich zu phantasieren begonnen.
39. In euren Phantasien schafft ihr allzu leicht sonderbare Kombinationen von Bildern, ebenso verbindet ihr sie willkürlich miteinander außerhalb jeder Regel der Vernunft und oft im Widerspruch mit den Entwicklungsgesetzen des materiellen Daseins,
40. Dabei drückt ihr euer Verhältnis zu den geschaffenen Bildern mit reichhaltigen Gefühlsausbrüchen derart aus, als ob das alles in der Realität geschähe.
41. Und wenn an sich der Prozess des Erfassens der gegebenen Vorkommnisse nach den Gesetzen der Verstandestätigkeit angebracht ist, so stellt schließlich doch deren logisches Verstehen eine große Schwierigkeit für die Vertreter des außerirdischen Verstandes im Weltall dar.
42. Ein besonderes Geheimnis, das zu den charakteristischen Erscheinungsformen der Seelengesetze gehört, ist der Glaube.
43. Und während für den Verstand die Fähigkeit wichtig ist, Informationen in genaue und ungenaue Kenntnisse einzuteilen, um gebührend ein Geschehen zu erfassen,
44. So kann das Verhältnis der Seele gegenüber etwas oder gegenüber jemanden sich entweder in vollem Vertrauen oder in einem gewissen Misstrauen äußern.
45. Während es in den Gesetzen der Verstandesentwicklung nur eine den Anstoß gebende Besonderheit gibt, nämlich die Neugierde;
46. So gibt es in den Gesetzen der Seelenentwicklung nur eine zurückhaltende – den Zweifel.
47. Die den Anstoß gebende Besonderheit ist gut auf dem Weg der Entwicklung, jedoch gefährlich, wenn man sich am Rande eines Abgrundes befindet.
48. Die zurückhaltende Besonderheit dagegen ist gut am Rande eines Abgrundes, jedoch ungünstig auf dem Weg des Aufstiegs.
49. Diese beiden Geheimnisse – Anstoß und Anker – habt ihr unabwendbar in euch erlangt, und da ihr unfähig wart, jedes von ihnen würdig einzuschätzen, um sie richtig zu nutzen, habt ihr euer Leben zu chaotisch-ordnungslosen Erscheinungsformen gebracht.
50. Dementsprechend begehrt ihr dort, wo es gefährlich ist, wo man nichts berühren darf – was euch auch durchaus bewusst ist – es unbedingt zu berühren.
51. Dasjenige aber, was euch sehr wohl als das Richtige und Notwendige bewusst ist, tut ihr nicht, wobei ihr oftmals absurde Rechtfertigungen über das anführt, was  euch angeblich auf keinerlei Weise würdig gelungen ist.
52. Ohne zu bemerken, dass ihr euch oft mit etwas wesentlich Geringerem im Verhältnis zu nicht vollzogenem Größeren herausredet.
53. Der Glaube ist ein wunderbares Mysterium,
54. Das euch in dem Fall, wo ihr an eure Kräfte glaubt, fähig macht, Anstrengungen zu unternehmen, die ihr unter anderen Bedingungen nicht aufbringen könntet.
55. Wenn ihr an die Kräfte eures Nächsten glaubt, so erhöht das seine Möglichkeiten, wobei ihm ein Teil eurer Kräfte übertragen wird.
56. Dabei wird eure Seele demjenigen gegenüber, an den ihr glaubt, offener.
57. Und wenn ihr beginnt, dem Großen Gott zu glauben, eurem Himmlischen Vater, so wird euer Glaube Heilig, und er ist die einzige Möglichkeit für eure Seele, die vollkommenste Verbindung mit dem Vater zu haben.
58. Doch dabei muss das Vertrauen unbedingt vollkommen sein.
59. In diesem Fall muss man wissen, dass ihr zu eurem Himmlischen Vater niemals eine Wechselbeziehung mittels des Bewusstseins eures Verstandes habt.
60. Denn das Gesetz des Verstandes ist ein Gesetz der Materie, und das aber ist ein fremdartiges Gesetz im Verhältnis zu den Gesetzen des Großen Gottes.
61. Deshalb, wahrlich, sage ich euch: blind sind jene, die danach dürsten, eine direkt an sie gerichtete Ansprache Gottes inmitten ihrer Gedanken zu finden.
62. Denn ein Gedanke ist materiell, der Himmlische Vater aber rührt nicht an diese für Ihn sehr grobe Erscheinungsform.
63. Deshalb kommuniziert in euren Gebeten mit dem Großen Gott nur das, was von eurer Seele kommt, doch ganz und gar nicht das, was sich von euren Lippen löst.
64. Die Worte der Gebete sind vor allem notwendig für euch selbst.
65. Doch die Unkenntnis auch dieses Unterschiedes ließ euch lange Jahrhunderte in den Versuchungen lebloser Gewässer umherirren.
66. Doch dieses Umherirren wird nicht ewig sein,
67. Der Herr sieht es, und das Notwendige wird getan.

Weitere Weisheiten

Praktische Hinweise für den alltäglichen Umgang der Menschen untereinander - gestützt auf die Gebote des Letzten Testaments

Feuertaufe

In einer psychologisch schwierigen Situation, die mit einem inneren Brennen verbunden ist, wird empfohlen, diese "Feuerzone" vertrauensvoll zu durchschreiten, um die Ursache - eine mit der Situation verbundenen Anhänglichkeit (Abhängigkeit) zu "verbrennen". Im Letzten Testament wird das die "Feuertaufe" genannt.

 

 

Akzeptanz und Widerstand

Akzeptanz bedeutet ...
... die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
... die Bereitschaft, zu lernen, Erfahrungen zu sammeln
... die Einsicht "Ich ernte, was ich gesät habe"
... die Einsicht "Die Situation wurde zu meinem Wohl geschaffen"
...
den Anderen freizusprechen, ihn zu rechtfertigen.
Akzeptanz ermöglicht Entwicklung

Widerstand äußert sich in Form von Aggressionen unterschiedlicher Intensität:
in Unzufriedenheit, dem Gefühl der Ungerechtigkeit
in Kränkung, Empörung und Beleidigigung
in Vorwurf und Verurteilung,
in der Versuchung, den Schuldigen suchen
Widerstand führt letztlich zu Krankheiten

 

 

Demut

Demut ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.
Demut heißt nicht, sich in den Schmutz stampfen zu lassen.
Demut heißt, sich nicht über den Anderen zu stellen, nicht das Beste für sich selbst haben zu wollen; heißt, nicht seinen Stellenwert, seine Bedeutsamkeit demonstrieren zu müssen.

 

Liebe

Unterscheidung: geistige, verwandtschaftliche und Naturliebe.
Liebe Gott! Liebe deinen Nächsten! Liebe deine Feinde!
Gott zu lieben heißt, seine Schöpfung, den Menschen, zu lieben.

Glaube und Wissen

Der Sinn der Aneignung von Wissen liegt darin, logische Schlussfolgerungen für die sinnvollste Entscheidung treffen zu können.
Der Glaube verbindet uns mit Gott und hilft, zusätzliche geistige Kräfte zu bekommen, um Versuchungen widerstehen zu können und um die Seele zu läutern.

Die Entwicklung von Seele und Verstand

Der Verstand entwickelt sich nach dem Gesetz des Wissens, die Seele nach dem Gesetz des Glaubens. Der menschliche Verstand kann sich nur aufgrund einer entwickelten Seele entfalten. Die Entwicklung der Seele ist das primäre Ziel des irdischen Daseins.

Apokalypse

Der Begriff Apokalypse kennzeichnet den Übergang vom Reich der Macht zum Reich der Seele. Der Übergang geht einher mit einer Reinigung auf physischer und psychischer Ebene.

Bestimmung der Menschheit

Die Bestimmung der Menschheit ist es, die "beseelte" Liebe zu entwickeln, um diese dann ins Weltall zu tragen

Esoterische Lehren

Außerirdische Zivilisationen versuchen der Menschheit in ihrer Entwicklung zu helfen, indem sie nach ihrem Verständnis hilfreiche Lehren verbreiten. Da jedoch den Außerirdischen der Entwicklungsweg der Seele unbekannt ist, sind die Lehren für die Menschen nur bedingt nützlich.

Außerirdische Zivilisationen

Es gibt sehr viele außerirdische Zivilisation, die sich sämtlich von der menschlichen Zivilisation darin unterscheiden, dass sie keine vom Himmlischen Vater erschaffene Seele besitzen, dafür jedoch einen wesentlich höher entwickelten Verstand. Außerirdische Welten versuchen auf unterschiedlichste Weise auf die Entwicklung der Menschheit Einfluss zu nehmen - unterstützend und zerstörend.

Höhere und Niedere Welt

Nach dem Verlassen des irdischen Körpers gelangen hoch entwickelte Seelen in die Höhere Welt ("Paradies"), wenig entwickelte Seelen in die Niedere Welt ("Hölle"). Seelen, die sich wieder inkarnieren sollen, gelangen in einen Zwischenbereich.

Wiedergeburt der Seele

Um ihre Bestimmung, ihre Vervollkommnung zu erreichen, entwickelt sich die Seele in der Regel über mehrere irdische Leben hinweg. Nach dem Zerfall des Körpers verbleibt eine feinere Kopie des Körpers noch 40 Tage lang in Erdnähe. Danach geht die Seele zu einem in einem Punkt konzentrierten Geistigen Gewebe über.

Gott und die Seele

Vissarion unterschiedet zwischen dem Schöpfer des Weltalls (Gott-Vater), dem Gott des Alten Testaments einerseits, und dem Himmlischen Vater (Gott-Sohn), dem Gott des Neuen und des Letzten Testaments andererseits.
Der Himmlische Vater ist der Schöpfer der menschlichen Seelen, der Vater der Menschheit. Die Seele als - bildlich gesprochen - Funke Gottes in uns stellt die Verbindung zwischen Ihm und uns Menschen her.