Treffen 2

Die Seele nach dem Tod

Tod, Selbstmord, Nahtod-Erfahrungen und das jenseitige Leben

Inhaltsübersicht

Frage 11: Was geschieht mit der Seele nach dem Tod des Körpers?

Wenn die Seele den Körper verlassen hat, behält sie eine gewisse Zeit lang die persönlichen Eigenschaften des verlassenen Körpers bei. Die äußere Gestalt und alle Familienverbindungen bleiben erhalten, die während des Erdenlebens existiert haben.

Das geschieht aufgrund der Tatsache, dass über einen Zeitraum von 40 Tagen die materielle Lebenskraft erhalten bleibt, die den Zustand der Persönlichkeit aufrechterhält.

Weshalb sich im Verlauf von 40 Tagen, solange der Zerfall der Lebenskraft andauert, die Seele des Menschen in der Nähe seiner Verwandten befindet. Sie sieht alles, hört alles, was einen Kontakt mit ihr durchaus nützlich machen kann.

Nachdem die 40 Tage vorüber sind, zerfällt die materielle Lebenskraft des Menschen und löst sich im Naturgewebe der Mutter Erde auf. Denn sie sind einer Wesensart, so wie das Gewebe der Mineralien, Pflanzen und Tiere.

Danach konzentriert sich die Seele in einem kleinen leuchtenden Punkt – abhängig von der geistigen Entwicklung in einem größeren oder kleineren. In der Seele offenbaren sich die Erinnerungen aller vorhergegangenen Inkarnationen, wonach die Seele vom Zustand einer Persönlichkeit zu dem einer Individualität übergeht.

Laster, die dank des letzten Lebens im Körper gereinigt wurden, werden aus dem Gedächtnis gelöscht, doch jene schmutzigen Ablagerungen, die verblieben sind, werden weiterhin ernsthafte Qualen mit sich bringen. Die Seele wird Kummer und andauernde Scham empfinden, denn ihr sind die gemachten Fehler durchaus bewusst. Mehr noch, in diesem Zustand ist das innere Wesen der Seele für das Betrachten seitens aller Brüder und Schwestern, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, vollständig zugänglich. Die Seelen wissen eine von der anderen alles.

Die meisten Leiden wird natürlich jener erfahren, der den körperlichen Bedürfnissen mehr anhängt. Denn viele Bedürfnisse und Wünsche bleiben erhalten, doch die Möglichkeit ihrer Befriedigung fehlt.

Ein neuer Körper wird benötigt, auf den man bisweilen sehr lange warten muss.

Und diese Seelen, die den Zustand eines winzigen Punktes erlangen, bewegen sich frei entlang der Oberfläche der Mutter Erde. Sie sind in der Lage sich mit Gedankenschnelle zu jedem ihrer Orte zu bewegen. Diese Seelen hören alles, sehen alles – was auf der Erde vor sich geht, – doch sie können nichts tun. Wenn ihnen die Fähigkeit zur Entwicklung erhalten geblieben ist, so erwarten sie einen neuen Körper. Seelen, die unfähig geworden sind, Kälte zu säen, kommen ins Paradies, die endgültig gefallenen – in die Hölle.

Frage 12: Befindet man sich im Zimmer eines Verstorbenen, selbst nach seiner Beerdigung, empfindet man vage seine Anwesenheit. Womit hängt das zusammen? Gibt es Geister?

Ich habe bereits gesagt, dass im Verlauf von 40 Tagen nach dem Tod des Körpers die persönlichen Eigenschaften und die Gestalt des Körpers der Seele erhalten bleiben. Und während dieser Zeit ist sie entweder in der Nähe ihrer Verwandten, oder, wenn solche nicht existieren, an Orten, wo der Mensch vor dem Tod gelebt hat.

Wenn die Seele eine bedeutende materielle Lebenskraft besitzt, so kann sie irgendwelche Laute hervorrufen oder etwas im Zimmer umwerfen. Manchmal kann man Schritte hören – als wenn jemand im Haus auf und ab geht.

Unter bestimmten Umständen können Menschen diese Seelen wahrnehmen. Doch man sollte das mit Ruhe hinnehmen, denn es wird kein Schaden entstehen.

Das ist das Gesetz des Daseins der menschlichen Seele.

Das sind dann die sogenannten Geister. Doch gleichzeitig existieren auch Erscheinungen außerirdischen Charakters, die mit dem menschlichen Dasein nichts zu tun haben.

Frage 13: Werden die Verwandtschaftsbeziehungen nach dem Tod aufrechterhalten?

Über den Zeitraum von 40 Tagen nach dem Tod bleiben die Verwandtschaftsbeziehungen immer bestehen. Nach dem Zerfall der materiellen Lebenskraft aber verbleibt nur die geistige Verbindung. Bedenkt, dass die geistige Verbindung wichtiger ist als die verwandtschaftliche.

Wenn ein Mensch keine geistige Nähe mit dem Verstorbenen zu Lebenszeiten hatte, so wird nach den ersten 40 Tagen seines Aufenthalts außerhalb des Körpers der auf der Erde Verbleibende für ihn die gleiche Stellung wie jeder fremde Mensch einnehmen, so nah sie sich auch verwandt waren.

Frage 14: Was für einen Einfluss auf den Verstorbenen hat die Tatsache, dass die Nächsten um ihn trauern?

Solange sich die Seele des Verstorbenen bei seinen Verwandten befindet, wird sie alles sehen und hören, kann aber nichts unternehmen, kann keinen Kontakt zu ihnen herstellen.

Die Seele des Verstorbenen leidet unter dem Kummer seiner Nächsten um ihn, denn sie sieht deren Schmerz, kann sie aber nicht beruhigen. Der Verstorbene befindet sich in diesem Moment in einem völlig ungewöhnlichen, leichten Zustand, und es fällt ihm sehr schwer mit anzusehen, wie man wegen ihm leidet, er selbst sich aber gut fühlt.

Man sollte nicht vergessen, dass der Verstorbene ein Zeuge seines eigenen Begräbnisses ist.

Frage 15: Was für eine Bedeutung hat der Friedhofsbesuch seiner Verwandten für die Seele des Verstorbenen?

Es ist nicht notwendig, die Einzelheiten dieses Sakraments zu berühren, Ich erwähne nur, dass dies für die Seele des Verstorbenen eine wohltuende Bedeutung hat, wenn sie sich auf der Erde in Erwartung eines neuen Körpers befindet. Kommen die Seelen jedoch in die Hölle oder ins Paradies, wissen sie nichts von dem, was auf der Erde geschieht.

Frage 16: Muss man Verstorbener an bestimmten Tagen gedenken?

Die Notwendigkeit einer Totenmesse an bestimmten Tagen gibt es nicht.

Frage 17: Womit ist die Andacht am dritten, neunten und vierzigsten Tag nach dem Tod des Menschen verbunden?

Das sind Perioden des Zerfalls der materiellen Lebenskraft.

Frage 18: Wie sollte man sich am Bett eines Sterbenden verhalten? Es besteht die Meinung, dass, wenn wir ihn beweinen, wir ihn beim Übergang in die andere Welt stören und ihm Leiden zufügen, indem wir ihn dazu zwingen, immer wieder in den kranken Körper zurückzukehren. Ist das so?

Nein, das ist nicht so.

Doch nachdem ihr alle Hilfsmaßnahmen ergriffen habt zur Wiederherstellung des Lebens im Körper, sollten Liebe und Friede am Bett eines Sterbenden herrschen. Denn eure Liebe und Wärme ist eine wesentliche Hilfe für das weitere Dasein der Seele des sterbenden Körpers. Ihr steht ein langer Weg bevor.

Frage 19: Wenn es im Weltall keine Zufälle gibt, ist dann Selbstmord eine Vorherbestimmung?

Nein, Selbstmord ist keine Vorherbestimmung. Obwohl von Geburt an dieser kritische Punkt zu sehen ist. Doch man muss wissen, dass vor jeder strengen Prüfung, die man nach dem Willen des Lebens antreffen muss, Zeichen von der Höheren Welt gegeben werden. Wenn ein Mensch den Ruf seines Herzens und die Umwelterscheinungen beachtet, so bemerkt er die gegebenen Zeichen. Und wenn er eine würdige Schlussfolgerung daraus zieht, so kann er wahrlich diesen kritischen Punkt hinter sich lassen.

Doch wenn du in der Eitelkeit der Welt versunken bist und zu deinem eigenen Wohl lebst, so ist es schwierig, die Gotteszeichen zu bemerken, und bemerkst du sie nicht – finden die Füße beim nächsten Schritt keinen Halt.

Frage 20: Ist Selbstmord eine Sünde?

Gewöhnlich begehen Menschen Selbstmord, die sich geistig nicht entwickeln. In Schwächemomenten nutzt der Teufel leicht die geschwächte Urteilsfähigkeit aus, wirkt geschickt auf den Verstand ein und ruft einen schweren Zustand hervor, bei dem er dem menschlichen Bewusstsein den Gedanken an seine Nichtigkeit aufzwingt.

Und sobald der Unglückliche diesen Gedanken in seine Seele aufnimmt, so verspürt er den machtvollen Druck einer widerwärtigen Last, wonach der Mensch dem Druck des Teufels nicht standhalten kann und in einen ausweglosen Zustand gerät.

Deshalb begeht jener Selbstmord, der gefallen ist, weil er nicht die Kraft besaß, sich der Versuchung zu widersetzen. Und von jetzt an wisset, dass ein Sünder nicht jener ist, der kraftlos fällt, sondern jener, der neben ihm gegangen ist und ihm nicht rechtzeitig seine Hand gereicht hat.

So soll denn von jetzt an niemand mehr neben euch fallen!

Frage 21: Warum hielt man früher den Selbstmord für eine gewaltige Sünde und verbot, Selbstmörder auf Kirchenfriedhöfen zu begraben?

Eine solche Handlung ist ihrem Wesen nach ein Ausdruck tiefen Unglaubens zum Himmlischen Vater. Denn Gott hat das Leben gegeben, und Gott nimmt es. Kein Mensch hat das Recht, über eine solche Frage zu bestimmen. Nun, da aber in diesen vergangenen Zeiten sich die menschliche Wesenheit in einem wilderen Zustand befand und der Umgang mit Waffen genauso natürlich war, wie der Umgang mit dem Löffel, so war es für den Menschen problemlos, das Leben zu beenden.

Der Mann hatte ein besseres Durchhaltevermögen in den rauen Wandlungen des Lebens, die Frau aber, die in einer recht bedauerlichen Lage war, griff öfter zu dieser traurigen Erscheinung.

Und in der geistlichen Welt der Gesellschaft erschien einst ein Gesetz, um mittels der Angst von ähnlichen Handlungen abzuhalten.

Frage 22: Ist es wahr, dass die Seele der Selbstmörder direkt in die Hölle kommt?

Nein. Es erscheinen bei ihnen natürlich besondere Schwierigkeiten, was ein untröstliches, bitteres Bedauern über den begangenen Fehler hervorruft, und trotzdem, abhängig davon, ob die Fähigkeit zur Entwicklung noch besteht, wird dieser Seele ein neuer Körper gegeben, der wesentlich nachteiligere Eigenschaften aufweist.

Existiert die Fähigkeit zur Entwicklung aber nicht mehr, kommt die Seele in die Hölle.

Frage 23: Existiert die Möglichkeit eines Kontakts mit Seelen, die das Leben verlassen haben?

Ja, diese Möglichkeit besteht. Mit den Seelen jener, die sich auf der Erde befinden und noch über materielle Lebenskraft verfügen, benutzt der Mensch zum Kontakt materielle Gegenstände. Doch mit Seelen, die in die Hölle oder das Paradies gekommen sind, kann man keinen Kontakt mehr aufnehmen.

Seelen, die sich in einem offenen Zustand befinden, wissen alles voneinander, außer jene, die noch materielle Lebenskraft besitzen und sich in einem eingeschränkten Persönlichkeitszustand befinden.

Man darf nicht vergessen, dass dies genau solche Leute sind wie ihr, und der einzige Unterschied besteht darin, dass ihnen einige Geheimnisse etwas zugänglicher sind, die Menschen in Körpern verborgen bleiben.

Jene, die mit Geistern Kontakt aufnehmen, müssen wissen, dass wenn sie den einen oder anderen Geist aufrufen, das noch lange nicht bedeutet, dass eben er ihnen erscheint. Kontakt nimmt der erstbeste Geist auf und er kann alles sagen, was man von ihm hören möchte. Das wird bei weitem nicht immer die Wahrheit sein. Man kann sich auch nur über euch lustig machen.

Eine unmerkbare Grenze trennt in solchen Fällen den Menschen vom Kontakt zu Vertretern der außerirdischen Vernunft. Der Mensch ist nicht in der Lage zu bestimmen, mit wem er Kontakt aufgenommen hat.

Der Kontakt wird auf der Bewusstseinsebene geführt, das Wesen eines Menschen aber, der Gott nicht glaubt, liegt im Bestreben, dem Verstand den Vorrang vor der Stimme seines Herzens zu geben. Wenn man bedenkt, dass der Verstand des Menschen noch zu jung und primitiv ist, so ist die Gefahr, dass man euch aufs Glatteis führt, groß!

Frage 24: Kann die Astralhülle über längere Zeit beibehalten werden?

Nur nach dem Willen des Himmlischen Vaters. Wenn es notwendig ist, euch als Hilfe für die Lebenden zu benutzen, so kann euch materielle Lebensenergie gelassen werden, dank derer ihr den Menschen helfen könnt.

Eine vollständigere Verwirklichung in diesem Zustand finden die Heiligen Brüder. Ihr nennt sie Väter, aber das ist nicht richtig: Sie sind eure Brüder, der Vater aber ist nur Einer – Der im Himmel ist. Die Heiligen Brüder sind einige der Kinder Gottes aus der Zeit des Alten und Neuen Testaments. Nach Willen Gottes wurden zwölf Brüder den Menschen zur Hilfe bei der Erde belassen, und viele Berufene konnten sie wie ein Wunder sehen.

Außer ihnen wurde auch Meine Mutter Mirjam zurückgelassen, nach Gottes Willen, im Namen der Wiederkunft.

Frage 25: Hat jeder einen Schutzengel?

Ein Schutzengel wird jedem Menschen gegeben, doch wenn er hartnäckig vom Weg der Entfaltung abweicht, so verlässt ihn sein Engel.

Frage 26: Viele Menschen fürchten selbst das Wort „Tod“. Wie soll man sich zu ihm verhalten?

Wahrlich, Ich sage euch: Den Tod kann nur ein Mensch fürchten, der Gott nicht glaubt. Dem Menschen ist nur gestattet, den Umstand zu bedauern, dass er sich von jenen trennt, die er zu lieben gelernt hat, und nur die Angst vor dem Bewusstwerden, dass er die Vorsehung nicht würdig erfüllt hat.

Frage 27: Wie soll man den Tod eines Babys einschätzen?

Das ist eine Prüfung für die Eltern und eine Strafe für ihre Sünden.

In den Körper dieser Babys zieht keine Seele ein, denn ihr Tod ist von vornherein zu erkennen. Das ist eine ernste Warnung für die Eltern und ein Zeichen, dass sie über vieles nachzudenken haben, vieles überdenken müssen.

Frage 28: Ein plötzlicher Tod – ist das eine Strafe?

Man kann ihn auf dem Lebensweg des Menschen sowohl als Unausbleiblichkeit antreffen, als auch als Notwendigkeit.

Unausbleiblich ist jenes, was schon bei der Geburt des Menschen abzusehen war. Die Unausbleiblichkeit kann man als Strafe auffassen, da ein plötzlicher Tod das Resultat gemachter Fehler ist, die ebenfalls schon in der Kindheit zu erkennen waren. Doch vor jeder Schicksalsstunde werden immer eine Reihe von Zeichen von der Höheren Welt gegeben, und, erkennst du sie würdig, kannst du die vorbereitete Grube umgehen.

Die Notwendigkeit kann sowohl von Seiten der Finsternis, als auch von Seiten des Lichtes auftreten. Das ist etwas, was von Geburt an nicht vorgesehen war, sich aber in kurzer Zeit entwickelt hat. Und wenn diese Entwicklung von Seiten der Finsternis kommt, so wird vor dem kritischen Moment unbedingt ein Zeichen der Höheren Welt gegeben.

Frage 29: Ist es möglich, einen Toten zum Leben zu erwecken? In der Bibel sind einige Fälle der Auferstehung von den Toten beschrieben, speziell hat Christus Lazarus wieder ins Leben zurückgerufen, obwohl sein Körper bereits zu verwesen begonnen hatte.

Nur in dem Fall, wenn die Seele noch nicht die Verbindung zu ihrem Körper verloren hat, was einige Tage dauern kann. Und diese Wiederbelebung ist nur nach dem Willen Gottes möglich, wie es vor zweitausend Jahren im Land Israel geschehen ist.

Die Auferstehung von Lazarus ging auf diese Weise vonstatten, da seine Seele die Verbindung zum Körper noch nicht verloren hatte. In diesem Fall verbleibt der Körper in jenen Grenzen, wo eine Wiederherstellung der Lebensfunktionen der Zellen noch möglich ist.

Das Gesetz des materiellen Daseins bewegt sich immer zur Seite des unveränderlichen Weges. Der Schöpfer des materiellen Daseins schafft keine Gesetze, um sie dann zu brechen. Das ist die Wahrheit.

Die Legende aber, dass der Körper von Lazarus bereits zu verwesen begonnen hatte, ist nicht wahr. Sie entstand auf natürliche Weise, denn die Menschen kannten die Möglichkeit einer Auferstehung nicht und wussten aus Erfahrung, dass, in Zusammenhang mit den klimatischen Bedingungen, die Körper der Verstorbenen sehr schnell zu verwesen beginnen, weshalb man bald nach dem Tod den Körper vollständig mit Binden umwickelt hat. Die Verwesung hat bereits am zweiten Tag begonnen, was soll man da erst über den vierten sagen …

Frage 30: Was ist Ihr Verhältnis zu dem Buch von Moody „Das Leben nach dem Leben“? Ist das, was dort beschrieben wird, wahr?

Wenn der Mensch seinen Körper verlässt, so erscheinen ihm bestimmte Visionen, das Passieren eines Korridors wird empfunden. Aus dem Körper, den der Mensch verlässt, tritt teilweise materielle Lebenskraft aus.

Alles weitere, was viele, die einen klinischen Tod überlebten, beschrieben haben, sind nur lebendige Bilder, die künstlich für sie geschaffen wurden, wobei man berücksichtigte, dass diese Menschen zum Leben zurückkehren sollten.

Das wird erzeugt, um dem Menschen zu helfen, ernsthaft über sein Leben nachzudenken, weshalb viele, die zum Leben zurückgekehrt sind, plötzlich ihre Denkweise geändert haben, ihr Verhältnis zu den Mitmenschen und der Umwelt.

Dabei werden solche Visionen geschaffen, die am zugänglichsten sind und an die man am leichtesten glaubt. Denn das Wichtigste ist, dass dem Menschen bewusst wird, dass das Leben nach dem Tod des Körpers nicht zu Ende ist. Deshalb sehen viele früher verstorbene Verwandte, Freunde, d.h. die nahestehendsten und verständlichsten Gestalten.

Frage 31: Viele derer, die einen klinischen Tod überlebt haben, erzählen, sie hätten ein leuchtendes Wesen gesehen, das Liebe ausstrahlte. Kann man annehmen, dass sie den Himmlischen Vater gesehen haben?

Nein. Das ist der Engel der Vorsehung. Er hilft dem Menschen, sein vergangenes Leben zu betrachten und es einzuschätzen.

In Abhängigkeit von der Qualität des vergangenen Lebens wird das weitere Schicksal des Menschen bestimmt.

Wie wir Menschen miteinander leben sollten …