01 über Gott und die Seele

Traditionell verbinden wir mit dem Begriff „Gott“ den „Schöpfer des Himmels und der Erde“, wie es im apostolischen Glaubensbekenntnis heißt.

Bezüglich des Gottesbegriffs gibts es eine revolutionäre Offenbarung des Lehrers Vissarion. Er unterscheidet nämlich zwischen dem Schöpfer der materiellen Welt und dem Himmlischen Vater, von dem im Neuen Testament die Rede ist.

Erkennt, Kinder Gottes, das große Geheimnis, dass der Schöpfer des Weltalls und euer Himmlischer Vater nicht ein und dieselbe Quelle sind. Der Unterschied zwischen Ihnen ist derart, wie es sich auch im Wesen einer Blume zeigt. Es gibt eine Wurzel, aus der der Stängel der materiellen Ewigkeit hervorgeht und an dem sich einst eine wundersame einmalige Knospe entfaltete, die den Duft einer neuen Ewigkeit verströmte.
Zur Wurzel des Weltalls wurde der
Alleinige oder, wie man Ihn im Osten nennt, das Absolute. Er ist der Große Vater des Weltalls und Vater von allem, was im Weltall existiert. Er ist der Ursprung der Wahrheit des materiellen Seins und die Quelle des Lebensgeistes (der materiellen Lebenskraft).
Für den Menschen ist der
Himmlische Vater die wundervolle wohlduftende Knospe im Weltall. Er ist der Große Vater der menschlichen Seelen und der Sohn des Alleinigen. Euer Gott ist der Ursprung der Wahrheit des Geistigen Seins und die Quelle des Heiligen Geistes (der geistigen Lebenskraft).“
Letztes Testament: Vorverkündigung, Vers 58 ff.

Schauen wir uns das einmal graphisch an.

Der Mensch ist zwei Gesetzen unterworfen: den materiellen Gesetzen des Alleinigen, und den geistigen Gesetzen des Himmlischen Vaters.

Ein weiterer Aspekt: Der Himmlische Vater ist der Schöpfer der Seelen.

Irgendwann einmal, vor langer Zeit, lief der zukünftige Mensch über die Wiese, noch ohne eine Seele zu haben, machte die ersten Schritte zur Entwicklung des Verstandes, auf dem Weg des Wissens und der Analyse, auf dem Weg der Entwicklung des ganzen Alls. Doch eines Tages legte der Himmlische Vater einen Teil von Sich in ihn. Und von diesem Moment an veränderte sich alles sehr stark, das Wirrwarr begann.“
Letztes Testament: Vadims Berichte, Teil 2, Kap. 14, Vers 61

Die Seele eines jeden von euch hat eine ständige Verbindung zum Himmlischen Vater durch einen bestimmten, nie reißenden und für euch unsichtbaren wunderbaren Faden.
Ebenso wie die Lungen des materiellen Körpers ständig die lebensspendende Luft einatmen müssen, so muss auch eure Seele zur Lebenserhaltung ständig durch diesen wunderbaren Faden den Heiligen Geist ihres Vaters einatmen.“

Letztes Testament: Die letzte Hoffnung, Kap. 9, Vers 13

Die Seele wohnt also als Funken des Himmlischen Vaters in jedem Menschen und erlaubt eine geistige Verbindung zwischen dem Menschen und Gott.

Noch zur Begriffserklärung: Unter dem Begriff „Gott“ wird hier und in den Schriften Vissarions nunmehr ausschließlich der Himmlische Vater verstanden.

 

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