V01 – Wahrer Glaube und Jüngstes Gericht

Ansprache in einer Kirche

Liebe Kinder Gottes!

Jetzt vollzieht sich eine große Zeit, die Mutter Erde erleuchten wird.
Generationen der Menschheit verkünden die Wiederkunft, wie es der Vater Seinen Kindern verheißen hat.

Ihr kennt das Gebot: wenn ein Haus in sich geteilt ist, so hat es keinen Wert; es zerfällt.
Ihr kennt das Gebot: wenn ein Reich in sich geteilt ist, so hat es keinen Wert.
Deshalb, wahrlich, verkündige Ich euch: Wenn ein gläubiger Mensch sagt, er habe die Wahrheit, und über einen Anderen sagt, er habe nicht die Wahrheit, so hat dieser Gläubige keinen Wert. Dieser kann kein gläubiger Mensch sein.
Denn ein gläubiger Mensch ist derjenige, der die Einige Familie erkennt, derjenige, der mit seinem Vater eins ist. Derjenige, der Sein einigendes Gebot der großen Liebe, der großen Vereinigung der menschlichen Herzen erfüllt. So ist ein wahrhaft gläubiger Mensch. So ein gläubiger Mensch wird sich keine neue Bezeichnung geben. Ein gläubiger Mensch wird diesen Tempel nicht als Haus des Menschen bezeichnen, weil es ein Haus Gottes ist. Man kann ihn nur mit dem Namen Gottes benennen, nicht mit einem menschlichen Namen. Daher ist ein gläubiger Mensch derjenige, der die große einige Liebe mit seinen Freunden und Brüdern erkennt. Denn wir alle sind Kinder des einen Vaters.

Vieles wurde von den Menschen über das bevorstehende Ereignis vorausgesagt.
Vieles wurde ihnen versprochen. Vieles haben sie erwartet.
Sie sprachen von vielem, konnten jedoch nicht das erkennen, was der Große Vater verheißen hat. Denn nur der Vater wusste, was das Menschengeschlecht erwartet.

Deshalb, wahrlich, im Namen Gottes, im Namen des Lebendigen Gottes sage Ich euch: Alles Verheißene vollzieht sich bereits. Und jetzt erkennt ihr das, was der Vater euch verheißen hat.
Und jetzt wird vor euch eine Linie erscheinen, die Richtig von Falsch trennt, Weizen von Spreu trennt.
Und jetzt erkennt ihr den großen Ruhm des Vaters.
Wahrlich, so sei es!
Amen!

Ansprache auf dem Berg Sinai

Ich kam hierher aus Russland.
Ich kam hierher nach dem Willen Gottes, um euch Seinen Willen zu verkünden.
So höret denn, was Gott euch befiehlt.

Ihr befindet euch in einer großen Zeit. Der große Kreis der Zeit geht zu Ende.
Als einst vor 3000 Jahren der große Ahne Moses hier die Gesetze für die Menschen empfing, nahmen die Menschen die Gesetze an.
Aber wahrlich, Ich sage euch, niemand von euch hat sie je erfüllt.
Deshalb kommt heute die Zeit, wo euch das letzte Wort auferlegt wird – das richtende Wort.
Mit diesem Wort endet die Gesetzlosigkeit auf der Erde.

Ihr redet viel über euren Glauben, wobei jeder seinen Glauben als den wahrsten bezeichnet.
Einstmals wurde euch gesagt: Ein Haus,  das innerlich geteilt ist, zerfällt. Ein Reich, das innerlich geteilt ist, zerfällt.
Ebenso, wenn der Glaube in sich geteilt ist, so hat er keinen Wert.
Von nun an sollt ihr den Wahren Glauben erkennen.
Denn ein gläubiger Mensch ist nur der, der unendliche Liebe gegenüber seinen Mitmenschen empfindet.

Wisset, dass sich in jedem Menschen ein Teilchen Gottes befindet.
Wenn es also in eurem Leben nur einen Menschen gibt, dem gegenüber ihr einen Unmut empfindet, so bedeutet das, dass ihr einen Unmut gegenüber Gott empfindet.
Und das heißt, ihr habt nicht das Recht, euch als einen gläubigen Menschen zu bezeichnen.
Deshalb, wahrlich, sage Ich euch im Namen des Lebendigen Gottes: Ich bin zu euch gekommen von Demjenigen, der mich gesandt hat, um die Zeit des Gerichts zu verkünden. Um eine Grenzlinie zwischen euch zu ziehen, die euch in Weizen und Spreu teilt.

Erkennt nun den Willen Gottes.
Und, wahrlich, Ich sage euch: Unglücklich ist der, der sich von der Stimme Gottes abwendet.
Ihr habt es vernommen. Und von nun an sagt nicht mehr: Wir haben es nicht gehört.
Möge über euch der Wille Gottes sein.
Amen!

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