04 über außerirdische Zivilisationen

Um die Entwicklung des Menschen auf der Erde zu verstehen ist es wichtig anzuerkennen, dass es außerirdische Zivilisationen gibt, die auf unterschiedliche Art und Weise auf die Entwicklung des Menschengeschlechts Einfluss nehmen. Die Gemeinsamkeit von uns Menschen und den Vertretern außerirdischer Welten ist die Eigenschaft des „beweglichen Verstandes“, wie Vissarion es bezeichnet.

„Euer materieller Körper und alle euch ähnlichen Wesen außerirdischer Welten besitzen einen beweglichen Verstand. Zur anderen Form der Verstandesentwicklung gehören alle Vertreter der Tierwelt. Für den beweglichen Verstand ist charakteristisch, dass seine Tätigkeiten nicht an die Lebenstätigkeit des materiellen Körpers, dem er zugehörig ist, gebunden sind.“
Letztes Testament: Die Letzte Hoffnung, Kap 2, Vers 47ff.

Es gibt allerdings einen entscheidenden Unterschied zu uns Menschen hier auf der Erde: die Außerirdischen besitzen keine Seele, und haben damit sie keine Verbindung zu unserem Himmlischen Vater! Ich zitiere aus dem Letzten Testament:

Außerirdische Welten gibt es sehr viele. Sie zählen Millionen. Sie entwickeln sich auf dem Weg der völligen Entfaltung des Verstandes, auf dem ihr euch nie bewegen werdet. Denn mit dem Entstehen des Geistigen Gewebes des Himmlischen Vaters, welches das Wesen von jedem von euch ist, eröffnete sich im Weltall zum ersten Mal ein einzigartiger Entwicklungsweg, der noch von niemandem begangen wurde, obwohl viele außerirdische Welten Millionen Jahre älter sind als die Welt der Erde.“

„Seit jener Zeit, als der Mensch seine Einzigartigkeit offenbarte, widmete das Weltall seine angespannte Aufmerksamkeit diesem unbekannten Entwicklungsweg und begann ihn zu studieren. Denn im Weltall weiß niemand, was Liebe ist, da nicht eine der Welten ein Geistiges Gewebe besitzt, weshalb der Weg der Entfaltung der Seele keinem bekannt ist. Die Tatsache aber, dass sich viele Vertreter des außerirdischen Verstands mit Worten der Liebe an euch wenden, ist lediglich das Benutzen einer Terminologie, die eurem Herzen nahe steht.“
Letztes Testament: Treffen mit Vissarion, Teil 6, Frage 70

Das Merkmal der außerirdischen Zivilisationen ist demnach ein – im Vergleich zu unserem – äußerst hoch entwickelter Verstand, weswegen Vissarion auch Begriffe wie „Verstandeswelt“ oder „Verstandesbrüder des Weltalls“ verwendet. Im Menschen dagegen treffen – erstmalig in der gesamten Schöpfung – zwei Welten aufeinander: Eine starke Gefühlswelt, genährt durch die Seele, und ein Verstand, der durch die Gefühlswelt „eingenebelt“ wird, und daher – im Vergleich zu der Verstandeswelt – auf einem äußerst niedrigen Niveau agiert.

Betrachten wir nun genauer die Beziehung außerirdischer Zivilisationen zu uns Menschen.

Seit der Zeit, als der Himmlische Vater das Geistige Gewebe mit einer besonderen Vorzeichnung in den menschlichen Körper hineingelegt hatte, beschreitet die Menschheit einen Weg, der dem Verstand des ganzen Weltalls nicht wesenseigen ist. Dies hat einst große Verblüffung bei allen Beobachtern hervorgerufen, die sich in der Nähe der Oberfläche der Mutter Erde befanden.
Da der Mensch sich auf einem unbekannten Weg bewegte, konnte er leicht ins Chaos abgleiten und eine Vielzahl von Fehlern machen, für welche er unweigerlich Bestrafungen erleidet. Und so hat der Verstand im Weltall über viele Jahrhunderte versucht, dem Menschen zu helfen, seinen Entwicklungsweg zu berichtigen. Während die Außerirdische Welt die Entwicklung der Menschheit beobachtete, ist sie einst zu der richtigen Schlussfolgerung gekommen, dass für den Menschen die
geistige Entwicklung charakteristisch ist, jedoch auf keinen Fall die wissenschaftlich-technische. Und so hat sie begonnen, auf ihre Weise dabei mitzuwirken. Zu der Feststellung, dass die Menschheit ihren eigenen Gott hat, ist der Außerirdische Verstand allerdings erst gelangt, nachdem er das Leben der Menschen ausgiebig studiert hatte und seinerzeit erkannte, dass jemand das menschliche Geschlecht fürsorglich und geduldig führt. Denn der Außerirdische Verstand hat keinerlei Beziehung zum Himmlischen Vater, weil niemand außerhalb der Erde Geistiges Gewebe besitzt.“
Letztes Testament: Vorverkündigung, Vers  85ff.

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